Die Biotech-Firma Cellectar Biosciences steht an einem kritischen Punkt. Während das Unternehmen mit seinem vielversprechenden Krebsmedikament Iopofosine I 131 auf europäische Zulassung hofft, kämpft es gleichzeitig um den Verbleib an der Nasdaq – ein Wettlauf gegen die Zeit, der Anleger in Atem hält.

Finanzielle Schieflage trotz Therapieerfolge

Cellectars jüngste Quartalszahlen offenbaren die prekäre Lage: Mit nur noch 13,9 Millionen Dollar liquiden Mitteln und einem Quartalsverlust von 6,6 Millionen Dollar brennt das Geld deutlich schneller, als es derzeit nachfließt. Die Uhr tickt laut – besonders vor dem Hintergrund, dass die Aktie seit Jahresanfang bereits über 30% an Wert verloren hat und sich auf historischen Tiefständen bewegt.

Dabei könnte das Medikament Iopofosine I 131 eigentlich Grund zur Hoffnung geben: In der Phase-2-Studie CLOVER WaM zeigte sich bei 59% der behandelten Waldenstrom-Macroglobulinämie-Patienten eine signifikante Wirkung – beachtliche Ergebnisse für eine schwer behandelbare Krebsart. Doch reicht das für die erhoffte bedingte Zulassung durch die europäische Arzneimittelbehörde EMA?

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Nasdaq-Alarm und strategische Weichenstellungen

Die eigentliche Brisanz liegt jedoch woanders: Cellectar erfüllt aktuell nicht die Listing-Anforderungen der Nasdaq – ein Damoklesschwert über jeder Biotech-Aktie. Das Unternehmen hat zwar die Investmentbank Oppenheimer als Berater engagiert, um strategische Alternativen zu prüfen. Doch die Frage bleibt: Findet sich noch ein Retter in der Not, oder steht Cellectar vor dem Aus?

Für Anleger wird es nun spannend: Kann das Unternehmen die Nasdaq-Anforderungen doch noch erfüllen? Gelingt der entscheidende Durchbruch bei der Medikamentenzulassung? Oder steht am Ende doch nur eine Notveräußerung der wertvollen Therapieansätze? Die nächsten Wochen werden die Richtung vorgeben – entweder in den Abgrund oder zurück ins Rampenlicht.

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