Das Biotech-Unternehmen Cassava Sciences steht an einem Wendepunkt. Nach enttäuschenden Studienergebnissen für sein Alzheimer-Medikament simufilam und drastischen Kostensenkungsmaßnahmen setzt das Unternehmen nun auf einen neuen Therapieansatz – und offenbar sehen einige institutionelle Investoren darin Potenzial.

Institutionelle Investoren steigen ein

Aktuelle Einreichungen zeigen ein wachsendes Interesse großer Investoren an Cassava Sciences. HSBC Holdings, Apollon Wealth Management und Raymond James Financial haben neue Positionen aufgebaut, während Russell Investments seine Beteiligung um sagenhafte 5.905% erhöhte. Insgesamt halten institutionelle Anleger nun 38,05% der Unternehmensanteile.

Dieses gestiegene Interesse kommt zu einem kritischen Zeitpunkt: Cassava Sciences musste im ersten Quartal einen Verlust von 0,48 US-Dollar pro Aktie verkünden und reduzierte seine Belegschaft um ein Drittel. Gleichzeitig stiegen die allgemeinen Verwaltungskosten auf 10,9 Millionen US-Dollar – vor allem aufgrund erhöhter Rechtskosten.

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Strategische Neuausrichtung

Nach dem Scheitern der Phase-3-Studien für simufilam bei Alzheimer setzt das Unternehmen nun auf einen neuen Ansatzpunkt: die Behandlung von Epilepsie im Zusammenhang mit Tuberöser Sklerose (TSC). Durch eine Lizenzvereinbarung mit der Yale University und die Ernennung neuer Führungskräfte im Bereich Neurowissenschaften und klinische Entwicklung bereitet Cassava Sciences klinische Studien vor, die in der ersten Hälfte 2026 beginnen sollen.

Trotz der jüngsten positiven Kursbewegung – die Aktie legte in den letzten 30 Tagen 37% zu – bleibt der Wert deutlich unter seinen Höchstständen. Die gestiegene institutionelle Beteiligung könnte als vorsichtiger Vertrauensbeweis in diese strategische Wende gewertet werden. Ob sich der neue Fokus auszahlt, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.

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