Cardlytics Aktie: Warnsignale nicht zu übersehen
30.03.2025 | 15:36
Die digitale Werbeplattform kämpft mit erheblichen finanziellen Einbußen und einer Sammelklage, während der Aktienkurs dramatisch einbricht und neue Talente angeworben werden.
Cardlytics, eine digitale Werbeplattform mit Partnerschaften zu Finanzinstituten, veröffentlichte am 12. März 2025 seine Finanzergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024. Das Unternehmen verzeichnete einen Nettoverlust von 44,5 Millionen Dollar für das Quartal, während die Umsätze leicht über den Analystenschätzungen lagen. Die genauen Umsatzzahlen wurden in den verfügbaren Berichten nicht offengelegt. Die Cardlytics-Aktie schloss am vergangenen Freitag bei 1,70 Euro und verzeichnet damit einen dramatischen Wertverlust von 87,43% innerhalb der letzten 12 Monate.
Neben den finanziellen Schwierigkeiten kämpft Cardlytics mit rechtlichen Problemen. Eine Sammelklage wurde gegen das Unternehmen eingereicht, in der Verstöße gegen Wertpapiergesetze vorgeworfen werden. Investoren, die Verluste erlitten haben, können sich bis zum 25. März 2025 an Rechtsvertreter wenden, um eine mögliche Teilnahme an der Klage zu besprechen.
Strategische Entwicklungen und Aktienkursverlauf
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Cardlytics?
Am 26. Februar 2025 gewährte Cardlytics 225.800 eingeschränkte Aktieneinheiten (Restricted Stock Units) an 18 neu eingestellte Mitarbeiter. Diese Zuteilungen, die über einen Zeitraum von zwei Jahren unter der Bedingung einer fortgesetzten Beschäftigung unverfallbar werden, zielen darauf ab, neue Talente für das Unternehmen zu gewinnen.
Die Aktie befindet sich aktuell in einem besorgniserregenden Abwärtstrend. Mit einem Kurs, der 87,50% unter dem 52-Wochen-Hoch von 13,58 Euro (erreicht am 8. Mai 2024) liegt, spiegelt die Entwicklung die erheblichen Herausforderungen wider, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist. Der dramatische Rückgang von 53,91% seit Jahresbeginn und die Unterschreitung des 200-Tage-Durchschnitts um fast 69% verdeutlichen die anhaltende Schwäche. Die hohe Volatilität von annualisierten 148,64% über die letzten 30 Tage zeigt zudem die ausgeprägte Unsicherheit der Anleger bezüglich der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens.
Cardlytics steht vor der komplexen Aufgabe, seine Werbeplattform zu verbessern und gleichzeitig die rechtlichen Probleme zu bewältigen, während es mit einem erheblichen Vertrauensverlust an den Märkten kämpft.
Cardlytics-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Cardlytics-Analyse vom 30. März liefert die Antwort:
Die neusten Cardlytics-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Cardlytics-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Cardlytics: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...
...