Die Kryptowährung Cardano befindet sich im freien Fall und testet die Nerven der Anleger. Nach wochenlangen Kursverlusten und einer Serie bärischer Signale stellt sich die drängende Frage: Ist eine Trendwende in Sicht oder droht der endgültige Kollaps wichtiger Unterstützungen? Ein genauerer Blick offenbart eine Gemengelage aus Verkaufsdruck und zaghaften Hoffnungszeichen.

Bären dominieren das Geschehen

Cardano steckt seit nunmehr fünf Wochen in einer tiefen Korrekturphase, was die digitale Währung klar in bärisches Territorium drückt. Zwischen dem 10. und 17. Juni musste ADA einen signifikanten prozentualen Rückgang hinnehmen und konsolidiert nun nahe wichtiger Unterstützungsniveaus.

Die technischen Indikatoren zeichnen ein überwiegend düsteres Bild. Zwar gab es auf dem 4-Stunden-Chart ein kurzes Signal, das auf eine potenzielle Dynamikänderung hindeuten könnte, nachdem Liquidität auf der Verkaufsseite abgegriffen wurde. Doch die meisten anderen Signale deuten auf anhaltenden Verkaufsdruck hin. So notiert Cardano unter allen wichtigen gleitenden Durchschnitten (20, 50, 100 und 200 Tage), eine klassische Formation für einen Abwärtstrend. Der Kursverlust von über 30 Prozent seit Jahresbeginn unterstreicht die schwierige Lage zusätzlich.

Verkaufsdruck durch Großinvestoren und geringes Interesse

Weitere Einblicke liefern Derivate- und On-Chain-Daten. Das Handelsvolumen ist zwar deutlich gestiegen, was oft auf verstärkte Preisbewegungen hindeutet. Doch gleichzeitig ist das Open Interest gesunken, und das Optionsvolumen ist eingebrochen – ein Zeichen für reduzierte institutionelle Aktivität und geringere kurzfristige Volatilitätserwartungen. Besonders besorgniserregend: On-Chain-Daten zeigen, dass große Halter, sogenannte "Wale", erhebliche Mengen an ADA verkauft und so den Abwärtsdruck weiter verstärkt haben. Auch das allgemeine Interesse an Cardano scheint nach der schwachen Performance im Mai und Anfang Juni merklich abgekühlt zu sein.

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Neue Strategie – ein Hoffnungsschimmer?

Einen kleinen Lichtblick könnte eine neu angekündigte Treasury-Strategie bringen. Der Plan sieht vor, einen Teil der Cardano-Reserven in Bitcoin umzuwandeln und die daraus generierten Erträge für den Rückkauf von ADA-Token zu verwenden. Ziel ist es, das Angebot zu verknappen und potenziell den Preis zu stützen. Allerdings befindet sich dieser Plan noch in einem frühen Entwicklungsstadium und dürfte kurzfristig kaum für Entlastung sorgen.

Kritische Marken im Visier

Aktuell kämpft Cardano darum, wichtige Preisschwellen zu verteidigen, während die Käuferseite sichtlich unter Druck steht. Analysten sehen entscheidende Unterstützungsmarken bei etwa 0,630 US-Dollar und weiter bei 0,620 US-Dollar. Ein Bruch dieser Niveaus könnte zu weiteren Abgaben führen, wobei auch die Marke von 0,60 US-Dollar als kritische Zone gilt. Für eine Umkehr des bärischen Trends müsste Cardano hingegen nachhaltig die Preisspanne von 0,68 bis 0,70 US-Dollar zurückerobern. Die kommenden Tage werden entscheidend dafür sein, ob die Bullen zurückschlagen können oder die Talfahrt sich fortsetzt.

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