
Carbios Aktie: Der Durchbruch?
27.05.2025 | 18:12
Endlich Klarheit bei Carbios! Nach langem Warten hat das Unternehmen am 27. Mai 2025 einen entscheidenden Schritt verkündet: Die ersten mehrjährigen Verkaufsverträge für biologisch recyceltes PET sind unter Dach und Fach. Doch was bedeutet dieser Deal mit den Kosmetikriesen L'Oréal und L'Occitane en Provence konkret für die Franzosen und ihre ehrgeizigen Pläne?
Verträge mit Signalwirkung
Die Tinte unter den Abnahmeverträgen ist trocken, und das ist mehr als nur eine Formalität. Mit L'Oréal und L'Occitane en Provence konnte Carbios zwei global agierende Schwergewichte als erste Kunden für das enzymatisch recycelte PET aus der künftigen Anlage in Longlaville gewinnen. Das ist ein klares Signal: Die innovative Technologie zur Wiederverwertung von PET-Kunststoffen scheint nicht nur im Labor zu funktionieren, sondern findet auch Anklang bei anspruchsvollen Marken, die ihre Verpackungen nachhaltiger gestalten wollen.
Diese Vereinbarungen sind ein wichtiger Meilenstein für Carbios. Sie bestätigen nicht nur die Marktnachfrage nach hochwertigem, enzymatisch recyceltem PET, sondern untermauern auch die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Man hat damit das selbst gesteckte Ziel erreicht, die ersten kommerziellen Verträge noch im ersten Halbjahr 2025 abzuschließen. Ein Versprechen, das eingelöst wurde und für Erleichterung sorgen dürfte. Das Management von Carbios sieht darin eine Bestätigung des eingeschlagenen Weges und starken Rückenwind für weitere Abschlüsse.
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Longlaville im Fokus – Die Nagelprobe steht bevor
Die Verträge sind untrennbar mit der Zukunft der geplanten kommerziellen Anlage in Longlaville verbunden. Diese Fabrik, die als weltweit erste ihrer Art gilt, soll das Herzstück der industriellen Produktion von Carbios werden. Die jetzt gesicherten Abnahmemengen sind ein fundamentaler Baustein für deren Wirtschaftlichkeit. Es zeigt sich eine starke Dynamik, die Umsatz- und Lieferziele zu erreichen, was zuversichtlich stimmt, bald weitere Kontrakte für Longlaville unterzeichnen zu können.
Doch gibt es auch einen kritischen Punkt, der nicht übersehen werden darf: Die Wiederaufnahme der Bauarbeiten für die Anlage, die zwischen Juni und September 2025 erfolgen soll, ist ausdrücklich von der Sicherung zusätzlicher finanzieller Mittel abhängig. Hier dürfte es also noch einmal richtig spannend werden. Die jetzt geschlossenen Verträge könnten bei der Kapitalbeschaffung natürlich ein gewichtiges Argument sein. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Carbios diesen Schwung nutzen kann, um die Finanzierungslücke zu schließen und den Weg für die industrielle Produktion endgültig freizumachen.
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