
BYD Aktie: Paukenschlag in Deutschland!
04.06.2025 | 12:28
Der chinesische Elektroauto-Riese BYD schaltet einen Gang höher und signalisiert mit einer prominenten Personalie unmissverständlich seine Ambitionen auf dem deutschen Markt. Ab dem 1. Juni 2025 übernimmt Lars Bialkowski, ein bisheriger Top-Manager von Stellantis, das Ruder als Country Manager Germany. Ein echter Kracher für das deutsche Management-Team des aufstrebenden Herstellers und ein klares Zeichen an die Konkurrenz.
Ein Branchenkenner für die Deutschland-Offensive
Mit Bialkowski holt sich der Konzern geballte Erfahrung an Bord. Der 53-Jährige war zuletzt als Senior Vice President und Managing Director bei Stellantis in Deutschland tätig. Seine Verpflichtung wird intern als "Meilenstein" gefeiert und unterstreicht die Entschlossenheit, im hart umkämpften deutschen Automarkt Fuß zu fassen und Marktanteile zu erobern. Wer hätte gedacht, dass so ein Kaliber den Sprung wagt?
Während Wettbewerber wie Nio mit massiven Problemen kämpfen und die Aktie dort nach einer einstigen Rallye um fast 95 Prozent eingebrochen ist, demonstriert der Konzern aus Shenzhen Stärke. Nio, einst als Tesla-Jäger gefeiert, legt enttäuschende Quartalszahlen vor, während andere chinesische Player wie Xiaomi und eben BYD neue Verkaufsrekorde melden. Tesla wurde in Sachen Verkaufszahlen bereits überflügelt.
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Preisdruck und Wachstumshunger
Die aggressive Preispolitik des Unternehmens setzt die gesamte Branche unter Druck. Medienberichte sprechen von einem "Preisschock", der selbst Tech-Giganten wie Xiaomi zwingt, ihre EV-Strategien anzupassen und schnellstmöglich die Gewinnzone anzusteuern – Xiaomi plant dies bereits ab Juli mit seinem neuen SUV YU7 und starken SU7-Verkäufen. Es zeigt sich, dass der Konzern nicht nur technologisch, sondern auch preislich die Marschroute vorgibt.
Selbst aufstrebende Wettbewerber wie Xpeng, die durch Partnerschaften, beispielsweise mit Huawei für dessen Head-up-Display-Technologie, versuchen, im chinesischen EV-Sektor Boden gutzumachen, sehen sich einer etablierten Größe wie BYD gegenüber. Die Expansion und die jüngste Personalentscheidung in Deutschland dürften die Karten im europäischen Elektroautomarkt nun neu mischen. Man darf gespannt sein, wie die etablierten deutschen Hersteller auf diesen verschärften Angriff reagieren werden.
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