Bucher Industries Aktie: Logistikprozesse optimiert
Kuhn-Landtechnik verzeichnet starkes Auftragswachstum, während der Gesamtumsatz von Bucher Industries sinkt. Bleibt die Jahresprognose realistisch?
Kuhn-Landtechnik glänzt, doch der Gesamtumsatz schwächelt - bleibt die Prognose haltbar?
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Während die Landtechnik-Tochter Kuhn mit einem Auftragssprung von fast 20% überrascht, muss Bucher Industries einen deutlichen Umsatzrückgang verkraften. Diese Diskrepanz wirft Fragen zur kurzfristigen Performance des Schweizer Industriekonzerns auf.
Kuhn-Landtechnik als Zugpferd
- Auftragseingang insgesamt: +3,2% auf 705 Mio. CHF (bereinigt +2,8%)
- Kuhn-Sparte: Explosives Wachstum von 19,6%
- Hydraulics: Solider Zuwachs von 12,9%
Doch warum reicht diese Dynamik nicht aus, um den Umsatz zu stützen?
Umsatzeinbruch trotz Auftragszuwachs
Der Quartalsumsatz sackte um 8,2% (bereinigt -8,6%) auf 783 Mio. CHF ab. Verantwortlich macht das Management den dünnen Auftragsbestand zu Jahresbeginn - ein klassisches Henne-Ei-Problem. Kann der aktuelle Auftragsschub die Lücke im zweiten Halbjahr schließen?
Aktienrückkauf als Vertrauenssignal
Ab Montag startet ein Rückkaufprogramm für bis zu 410.000 Aktien. Parallel soll der Verkauf eines Grundstücks die EBIT-Marge kurzfristig um 1,4 Prozentpunkte pushen.
Prognose unter Druck
Trotz der gemischten Daten hält Bucher an der Jahresprognose fest:
- Stabiler Umsatz bei 3,16 Mrd. CHF
- Betriebsgewinnmarge von ~9%
Doch die Warnung vor Handelszöllen deutet auf mögliche Stolpersteine hin. Bleibt die Erholung der Hydraulik- und Landtechniksparte stark genug, um die globalen Risiken auszugleichen?
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