Der Chip- und Software-Spezialist Broadcom hat die Karten auf den Tisch gelegt und beeindruckt mit den Ergebnissen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025. Angesichts der vorgelegten Zahlen drängt sich die Frage auf: erlebt der Konzern gerade einen nachhaltigen Aufschwung, befeuert durch den unaufhaltsamen KI-Trend?

Starke Zahlen untermauern Optimismus

Broadcom meldete für das erste Quartal einen Umsatz von 14,916 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einem deutlichen Anstieg von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Dieser Zuwachs schlug sich auch positiv im Ergebnis nieder: Der Nettogewinn nach GAAP belief sich auf 5,503 Milliarden US-Dollar, während der Non-GAAP Nettogewinn 7,823 Milliarden US-Dollar erreichte. Auch die Profitabilität zog kräftig an. Das bereinigte EBITDA kletterte auf einen Rekordwert von 10,083 Milliarden US-Dollar, was 68 Prozent des Umsatzes entspricht und einem Plus von 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Pro Aktie meldete das Unternehmen einen GAAP-Gewinn von 1,14 US-Dollar und einen Non-GAAP-Gewinn von 1,60 US-Dollar. Diese positiven Entwicklungen könnten ein Grund für die jüngste Performance der Aktie sein, die in den vergangenen 30 Tagen um über 23 Prozent zulegen konnte.

Cash-Maschine läuft auf Hochtouren

Die Fähigkeit, konstant hohe Geldzuflüsse zu generieren, bleibt eine der Kernstärken von Broadcom. Der operative Cashflow im ersten Quartal betrug beachtliche 6,113 Milliarden US-Dollar. Nach Abzug von Investitionsausgaben in Höhe von 100 Millionen US-Dollar verblieb ein beeindruckender freier Cashflow von 6,013 Milliarden US-Dollar. Dieser Wert, der 40 Prozent des Umsatzes ausmacht, stieg im Jahresvergleich um 28 Prozent und unterstreicht das solide finanzielle Fundament. Aktionäre dürfen sich zudem über eine Quartalsdividende von 0,59 US-Dollar pro Aktie freuen.

KI und Software als Wachstumstreiber

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Der Bereich der künstlichen Intelligenz erweist sich weiterhin als kraftvoller Motor für Broadcom. Die Erlöse mit KI-bezogenen Produkten und Lösungen schossen im ersten Quartal um bemerkenswerte 77 Prozent im Jahresvergleich auf 4,1 Milliarden US-Dollar in die Höhe. Diese rasante Expansion spiegelt die explodierende Nachfrage nach Broadcoms Technologien im boomenden KI-Sektor wider.

Doch nicht nur die KI-Sparte glänzt. Auch die Infrastruktur-Software-Division lieferte starke Ergebnisse. Hier wuchs der Umsatz im ersten Quartal um beeindruckende 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und erreichte 6,7 Milliarden US-Dollar. Diese Performance zeigt einen gesunden und wachsenden Markt für die Softwarelösungen des Unternehmens.

Optimistischer Blick nach vorn

Für das laufende zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025 erwartet Broadcom eine Fortsetzung der positiven Entwicklung. Das Unternehmen prognostiziert einen Umsatz von rund 14,9 Milliarden US-Dollar. Das bereinigte EBITDA soll dabei circa 66 Prozent des erwarteten Umsatzes erreichen. Insbesondere im Bereich der KI-Halbleiter rechnet Broadcom mit anhaltendem Momentum. Der Umsatz mit KI-Chips soll im zweiten Quartal auf 4,4 Milliarden US-Dollar steigen, gestützt durch fortlaufende Investitionen von Hyperscale-Partnern in KI-XPUs und essenzielle Konnektivitätslösungen für KI-Rechenzentren. Die Weichen scheinen also auf weiteres Wachstum gestellt.

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