Während British American Tobacco (BAT) weiterhin konsequent eigene Aktien zurückkauft, gibt es auf der anderen Seite eine bemerkenswerte Gegenbewegung: Ein milliardenschwerer Großinvestor hat seine Beteiligung innerhalb weniger Wochen halbiert. Was steckt hinter dieser widersprüchlichen Entwicklung?

Aktive Rückkaufpolitik

BAT setzt sein im März 2024 angekündigtes Aktienrückkaufprogramm konsequent um. Erst gestern erwarb der Tabakkonzern weitere 126.670 eigene Aktien zu einem durchschnittlichen Preis von 3.303,66 Pence. Die Spanne reichte dabei von 3.267,00 bis 3.316,00 Pence pro Stück.

Dieser Schritt ist Teil einer langfristigen Strategie:

  • Das Programm wurde auf der Hauptversammlung im April 2025 gebilligt
  • Die erworbenen Aktien sollen storniert werden
  • Danach wird BAT noch rund 2,2 Milliarden ausgegebene Aktien haben

Großinvestor springt ab

Während das Unternehmen selbst Aktien kauft, hat sich mit Spring Mountain Investments ein wichtiger Investor deutlich zurückgezogen. Die Investmentgesellschaft des US-Milliardärs Kenneth Dart hat innerhalb von nur sechs Wochen 115,2 Millionen BAT-Aktien veräußert – und damit ihre Beteiligung von 10,47% auf 5,25% halbiert.

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Solch ein massiver Rückzug eines Großaktionärs wirft Fragen auf:

  • Steckt dahinter eine grundsätzliche Skepsis gegenüber der Tabakbranche?
  • Oder sieht Dart einfach bessere Chancen anderswo?

Weitere Unternehmensentwicklungen

Parallel zu diesen Kapitalmarktaktivitäten gibt es weitere Meldungen:

  • Ein Director hat knapp 5.000 Aktien zwischen eigenen Konten transferiert
  • In Bangladesch protestieren Arbeiter in einer BAT-Fabrik gegen Arbeitsbedingungen

Die Aktie zeigt sich derzeit stabil und notiert bei rund 39,25 Euro. Seit Jahresanfang konnte sie bereits über 10% zulegen. Doch die jüngsten Entwicklungen – insbesondere der Abgang des Großinvestors – dürften die Anleger beschäftigen. Bleibt BAT seinem Kurs treu oder stehen turbulente Zeiten bevor?

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