British American Tobacco setzt weiter auf Eigenkapitalstärkung – und sendet damit ein klares Signal an die Märkte. Der Tabakriesen hat erneut eigene Aktien zurückgekauft, was Analysten als Zeichen für solide Finanzkraft und Vertrauen des Managements in die Zukunft werten. Doch wie nachhaltig ist diese Strategie in einer Branche unter Druck?

Aktive Kapitalpolitik

Am 30. Mai 2025 kaufte das Unternehmen 125.822 eigene Aktien zurück – Teil eines bereits im März 2024 angekündigten Programms, das von den Aktionären auf der Hauptversammlung im April 2025 gebilligt wurde. Die zurückgekauften Papiere sollen nun storniert werden, was die Gesamtzahl der ausstehenden Aktien reduziert.

  • Durchschnittlicher Kaufpreis: 3.330,66 Pence pro Aktie
  • Höchstpreis: 3.342,00 Pence
  • Niedrigstpreis: 3.315,00 Pence

Solche Rückkaufprogramme werden oft als positives Signal interpretiert: Sie zeigen, dass das Unternehmen über ausreichend liquide Mittel verfügt und das Management an die eigene Zukunft glaubt. Gleichzeitig steigt der Anteil der verbleibenden Aktionäre am Unternehmen.

Stimmrechtsstruktur im Blick

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Parallel zum Rückkaufprogramm hat British American Tobacco auch seine aktuelle Kapitalstruktur offengelegt. Stand 30. Mai 2025:

  • Ausgegebene Stammaktien: 2.197.887.031
  • Eigenbestand (Treasury Shares): 133.005.360
  • Stimmberechtigte Aktien: 2.197.634.325

Diese Transparenz ist für institutionelle Investoren besonders wichtig, da sie ihre Beteiligungen entsprechend melden müssen. Die Zahlen zeigen: Trotz der Rückkäufe verfügt das Unternehmen weiter über eine breite Streuung.

Markt bleibt optimistisch

Die Aktie notiert aktuell leicht im Minus, bleibt aber über ihren wichtigen Durchschnittswerten. Bemerkenswert ist der freie Cashflow von über 10 Milliarden Pfund – eine solide Basis für weitere Rückkäufe oder Dividenden. Analysten zeigen sich gemäßigt optimistisch, wobei die Branchenherausforderungen weiterhin für Diskussionen sorgen. Die entscheidende Frage bleibt: Kann British American Tobacco seine starke Kapitalposition nutzen, um im hart umkämpften Tabakmarkt die richtigen Weichen zu stellen?

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