Die BrainChip-Aktie gerät zunehmend unter Druck – und die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Immer mehr Investoren wetten offenbar auf einen weiteren Absturz des Technologie-Titels. Die jüngsten Daten zeigen einen dramatischen Anstieg der Leerverkäufe. Doch was steckt hinter diesem aggressiven Marktverhalten?

Leerverkäufe explodieren um 24%

Die Fakten sind eindeutig: Die Leerverkäufe bei BrainChip sind im Mai um satte 24% gestiegen. Aktuell sind 2,95 Millionen Aktien leer verkauft – ein klares Signal dafür, dass immer mehr Marktteilnehmer auf fallende Kurse setzen. Besonders brisant: Die sogenannte "Days-to-Cover"-Ratio liegt bei 8,8 Tagen. Das bedeutet, Leerverkäufer bräuchten bei durchschnittlichem Handelsvolumen fast neun Tage, um ihre Positionen zu schließen.

Warum der Markt nervös wird

Der starke Anstieg der Short-Positionen spiegelt wachsende Skepsis gegenüber BrainChip wider. Leerverkäufer wetten darauf, die Aktie später zu günstigeren Preisen zurückkaufen zu können. Die aktuelle Entwicklung deutet darauf hin, dass immer mehr Investoren mit Problemen für das Unternehmen rechnen.

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Besonders bemerkenswert ist die Timing-Entscheidung der Leerverkäufer: Die Positionen wurden aufgebaut, als die Aktie bereits seit Jahresanfang mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren hatte. Offenbar rechnen sie mit weiter fallenden Kursen.

Droht ein Short-Squeeze?

Mit einer Days-to-Cover-Ratio von fast neun Tagen könnte BrainChip theoretisch zum Ziel eines Short-Squeezes werden – falls unerwartet positive Nachrichten den Kurs nach oben treiben. Allerdings deutet aktuell wenig darauf hin, dass die pessimistische Stimmung bald kippen könnte.

Fest steht: Die BrainChip-Aktie steht unter massivem Druck. Die Frage ist nur: Wie tief kann sie noch fallen?

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