BP steht derzeit im Fokus der Anleger – und das gleich aus mehreren Gründen. Während der Ölmulti weiterhin eigene Aktien zurückkauft, sorgt eine neue Ölentdeckung des Beteiligungsunternehmens Aker BP für Hoffnung auf zusätzliche Produktionskapazitäten. Doch reicht das, um den schwächelnden Aktienkurs nachhaltig zu stützen?

Aktienrückkauf in vollem Gange

BP bleibt seinem Aktienrückkaufprogramm treu: Am 23. Mai 2025 kaufte der Konzern weitere 1,668 Millionen eigene Aktien an der Londoner Börse und Cboe (UK) zurück. Diese Transaktion ist Teil des bereits Ende April angekündigten Programms, das durch die Zustimmung der Aktionäre auf der diesjährigen Hauptversammlung legitimiert wurde. Solche Rückkäufe sind ein gängiges Instrument, um Kapital an die Investoren zurückzugeben – doch die Frage bleibt, ob sie ausreichen, um das Vertrauen in die Aktie nachhaltig zu stärken.

Ölfund weckt Hoffnungen

Positivere Nachrichten kommen aus Norwegen: Aker BP, an dem BP eine bedeutende Beteiligung hält, meldete eine neue Ölentdeckung nahe des Skarv-Feldes in der Norwegischen See. Erste Schätzungen gehen von förderbaren Mengen zwischen 3-7 Millionen Barrel Öläquivalent in einem der Ziele aus, während ein weiteres Ziel auf 1-2 Millionen Barrel geschätzt wird.

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Diese Entdeckung könnte die zukünftigen Produktionsmöglichkeiten von Aker BP deutlich verbessern – und damit auch BP zugutekommen. Doch angesichts der globalen Energiewende bleibt fraglich, wie stark solche Funde noch ins Gewicht fallen.

Schwankender Aktienkurs unter Beobachtung

Die BP-Aktie zeigt sich derzeit widersprüchlich: Nach einer kurzen Erholung verlor sie wieder an Schwung, was Zweifel an der Nachhaltigkeit des Aufwärtstrends nährt. Technische Indikatoren wie der RSI signalisieren weiterhin schwache Kaufkraft.

Dennoch gehört BP zu den meistgehandelten Titeln auf einigen Investor-Plattformen – ein Zeichen für anhaltendes Interesse. Am Donnerstag schloss die Aktie immerhin mit einem leichten Plus von 0,17%. Ob dies der Beginn einer Trendwende ist oder nur eine kurze Atempause im Abwärtstrend, bleibt abzuwarten.

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