Während der BVB sportlich strauchelt, zeigt die Aktie moderate Zugewinne. Jedoch belasten potenzielle Spielerabgänge und enttäuschende Finanzkennzahlen die Zukunftsaussichten.


Die BVB-Aktie zeigt trotz der sportlichen Krise des Vereins eine überraschend stabile Entwicklung. Im jüngsten XETRA-Handel verzeichnete das Wertpapier einen Anstieg von 0,66 Prozent auf 3,06 Euro. Dieser moderate Zuwachs erfolgt inmitten von Spekulationen über die Zukunft wichtiger Spieler beim Bundesligisten. Besonders auffällig ist die Situation um Julian Brandt, der laut Medienberichten über einen vorzeitigen Abgang nachdenkt, obwohl sein Vertrag noch bis 2026 läuft. Der 28-jährige Mittelfeldspieler, der seit dieser Saison die prestigeträchtige Rückennummer 10 trägt, soll bereits Optionen für einen Wechsel im kommenden Sommer ausloten. Als dienstältester Spieler im aktuellen Kader war Brandt nach den Abgängen von Marco Reus und Mats Hummels eigentlich als Führungsspieler vorgesehen. Die sportliche Leistung des Teams bleibt jedoch weit hinter den Erwartungen zurück. Derzeit belegt der BVB nur den elften Platz in der Bundesliga, mit zehn Punkten Rückstand auf einen Champions-League-Qualifikationsplatz.

Finanzielle Aussichten bleiben unter Druck

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Die BVB-Aktie befindet sich weiterhin deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 4,36 Euro, das am 9. Mai 2024 erreicht wurde - ein Minus von fast 30 Prozent. Im laufenden Jahr wurde eine Dividende von 0,060 Euro je Anteil ausgeschüttet, während Analysten für das kommende Jahr eine leichte Erhöhung auf 0,070 Euro prognostizieren. Das durchschnittliche Kursziel der Experten liegt bei 6,00 Euro je Aktie, was ein erhebliches Potenzial gegenüber dem aktuellen Kurs darstellt. Die Quartalszahlen vom Dezember 2024 zeigten jedoch einen Umsatzrückgang von 11,06 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch beim Gewinn pro Aktie musste der Verein Einbußen hinnehmen - dieser sank von 0,17 Euro auf 0,06 Euro. Neben Brandt stehen laut Sportdirektor Sebastian Kehl auch die Zukunft von Niklas Süle, Giovanni Reyna und Salih Özcan auf dem Prüfstand. Ihre Verträge laufen ebenfalls 2026 aus, was die mittel- und langfristigen Personalplanungen des Vereins zusätzlich verkompliziert.

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