Die Aktie des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann Oilfield (SBO) hat am Donnerstagvormittag an der Wiener Börse auf die Vorlage von Quartalsergebnissen mit einem deutlichen Kursverlust von mehr als sieben Prozent reagiert. Der Gesamtmarkt repräsentiert durch den ATX fiel um 0,27 Prozent.

SBO hat im 1. Quartal 2024 deutlich weniger Gewinn gemacht und weniger Aufträge an Land gezogen. Die Experten der Erste Group bewerteten das Zahlenwerk "einen Hauch" unter den eigenen Prognosen.

Der Nettogewinn ging im Vergleich zum Startquartal des Vorjahres von 21,3 Mio. Euro auf 15,0 Mio. Euro zurück, der Auftragseingang von 157,6 Mio. auf 118,6 Mio. Euro. Der Umsatz der im Leitindex ATX der Wiener Börse notierten SBO ging im Startquartal von 147,3 Mio. Euro im vergangenen Rekordjahr auf nun 146,7 Mio. Euro zurück. "Aber wir vergleichen uns mit einem sehr, sehr starken Vorjahr", sagte Vorstandschef Klaus Mader am Donnerstag zur APA.

ste/ger

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