Der einstige Star im Payment-Sektor, Block, navigiert durch stürmische Gewässer und die Aktie zeigt deutliche Schwäche. Trotz einer historisch günstigen Bewertung werfen aktuelle Analysen vom 15. Mai 2025 ein Schlaglicht auf die problematische Dynamik zwischen Wachstum und Margen. Steht dem Unternehmen eine längere Phase der Unsicherheit bevor?

Profitabilitätssorgen trüben den Ausblick

Die Befürchtung wächst, dass die Fortschritte bei der Profitabilität im Jahr 2025 ins Stocken geraten könnten. Gepaart mit geringeren Wachstumserwartungen könnte dies eine erhebliche Herausforderung für die Aktionäre darstellen. Zwar konnte das Management im Geschäftsjahr 2024 beachtliche Erfolge bei der Verbesserung der Skaleneffekte erzielen – wichtige Kostenblöcke wie Produktentwicklung, Vertrieb & Marketing sowie allgemeine Verwaltungskosten sanken im Verhältnis zum Umsatz. Doch dieses Momentum scheint im ersten Quartal 2025 merklich nachgelassen zu haben. Eine enttäuschende Prognose schürt nun Skepsis, ob im laufenden Zeitraum nennenswerte Profitabilitätssteigerungen gelingen werden.

Die gedämpfte Stimmung spiegelt sich auch im Aktienkurs wider: Seit Jahresbeginn hat das Papier deutlich an Wert verloren und notiert derzeit spürbar unter seinem langfristigen 200-Tage-Durchschnitt – ein Zeichen für den anhaltenden Abwärtsdruck.

Margenentwicklung: Ein zweischneidiges Schwert

Die operative Marge zeigte 2024 eine erhebliche Verbesserung und setzte diesen Trend auch im ersten Quartal 2025 fort. Bereinigt um die Kosten für aktienbasierte Vergütungen (SBC) liegt die operative Marge nun bei knapp 10 Prozent. Im ersten Quartal 2025 überstieg die bereinigte Marge sogar 11 Prozent.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Block?

Das Problem: Die SBC-Aufwendungen selbst stiegen im ersten Quartal 2025 weiter an und erreichten 315 Millionen US-Dollar, verglichen mit 311 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Im Verhältnis zum Umsatz (ohne Bitcoin-Operationen) ist der SBC-Anteil zwar auf etwa 9 Prozent gesunken. Angesichts der Verlangsamung des Umsatzwachstums deutet jedoch vieles darauf hin, dass sich Aktionäre weiterhin auf die beschönigten, bereinigten Zahlen verlassen müssen.

Insider-Verkauf als Warnsignal?

Zusätzliche Nervosität könnte ein kürzlich gemeldeter Insider-Verkauf auslösen. Laut einer SEC-Einreichung vom 14. Mai 2025 hat ein Unternehmensinsider Aktien im Wert von 412.500 US-Dollar veräußert. Ob dies ein Indiz für mangelndes Vertrauen ist oder andere Gründe hat, bleibt vorerst offen.

Für Block und seine Investoren bricht damit eine Phase der genauen Beobachtung an. Die kommenden Quartale werden zeigen müssen, ob das Unternehmen den Turnaround schafft und wieder auf einen nachhaltigen Pfad aus Wachstum und Profitabilität zurückkehren kann. Die Fragezeichen bleiben vorerst groß.

Anzeige

Block-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Block-Analyse vom 15. Mai liefert die Antwort:

Die neusten Block-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Block-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 15. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Block: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




...