Der Zahlungsdienstleister Block setzt ein klares Zeichen in Sachen Kryptowährungen – und könnte damit frischen Wind in seine angeschlagene Aktie bringen. Mit einem neuen Bitcoin-Zahlungsservice für Händler will das Unternehmen von Twitter-Mitgründer Jack Dorsey seine Vorreiterrolle in der Verknüpfung von traditionellen Zahlungssystemen und digitalen Währungen ausbauen. Doch kann die Initiative die jüngsten Enttäuschungen wettmachen?

Bitcoin für Händler: Block geht in die Offensive

Ab Ende 2025 sollen Händler, die Blocks Square-Plattform nutzen, Bitcoin-Zahlungen direkt über deren Hardware akzeptieren können. Der neue Service "Bitcoin for Businesses" nutzt das Lightning Network für schnelle Transaktionen und baut auf dem bestehenden Tool für Bitcoin-Umwandlungen auf.

Diese strategische Weichenstellung unterstreicht Blocks langfristiges Engagement für die Kryptowährung. "Die Integration von Bitcoin in den täglichen Zahlungsverkehr könnte das Spiel verändern", kommentiert ein Marktbeobachter. "Block positioniert sich hier als Brückenbauer zwischen zwei Welten."

Hintergrund: Aktie unter Druck

Die Ankündigung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt für Block. Nach enttäuschenden Quartalszahlen und einer zurückgenommenen Wachstumsprognose hat die Aktie seit Jahresanfang mehr als ein Drittel ihres Wertes eingebüßt.

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Doch die Bitcoin-Initiative ist nur ein Teil einer größeren Strategie. Parallel intensiviert Block seine Aktivitäten in den Bereichen künstliche Intelligenz und digitale Kreditvergabe. Das interne KI-Projekt "goose" soll Effizienzsteigerungen bringen, während "Cash App Borrow" das Kreditgeschäft ausbaut.

Markt bleibt skeptisch

Die Frage ist: Reicht das, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen? Trotz eines leichten Aufwärtstrends in der vergangenen Woche bleibt die Aktie weit von ihren Höchstständen entfernt. Die jüngste Bitcoin-Offensive könnte ein Gamechanger sein – oder aber nur ein Ablenkungsmanöver von tieferliegenden Problemen.

Eines ist klar: Block setzt weiterhin auf Innovation. Ob das genügt, um den Abwärtstrend zu durchbrechen, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Die Märkte werden genau beobachten, wie Händler und Verbraucher die neuen Bitcoin-Optionen annehmen.

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