Nach einem atemberaubenden Anstieg auf neue Allzeithöhen scheint Bitcoin eine Verschnaufpause einzulegen. Die Kryptowährung konsolidiert, während Anleger gespannt beobachten, ob dies nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm ist oder ob eine tiefere Korrektur bevorsteht. Was treibt den Markt gerade um, und welche Signale deuten auf die nächste große Bewegung hin?

Nervenspiel um die wichtigen Marken

Bitcoin bewegt sich derzeit um die Marke von 105.000 US-Dollar. Dies folgt auf ein neues Rekordhoch, das im Mai 2025 bei knapp 112.000 US-Dollar erreicht wurde. Gewinnmitnahmen drückten den Kurs anschließend zeitweise bis auf rund 103.000 US-Dollar. Der Markt scheint nun oberhalb dieser Marke Unterstützung zu finden, während der Widerstand unter den jüngsten Höchstständen spürbar ist. Entscheidend dürfte die psychologisch wichtige Marke von 100.000 US-Dollar sein; ein Bruch könnte den Weg zu tieferen Niveaus um 90.000 US-Dollar ebnen. Tatsächlich notiert der Coin derzeit rund 6,7% unter seinem kürzlich markierten Allzeithoch.

Versteckte Signale: Was die Blockchain verrät

Interessante Einblicke liefern die On-Chain-Daten. Im vergangenen Monat wurden Berichten zufolge rund 66.975 BTC von den Börsen in private Wallets verschoben. Diese Entwicklung deutet oft darauf hin, dass Investoren ihre Bitcoin langfristig halten und auf zukünftige Preissteigerungen spekulieren. Entsprechend sollen die Bitcoin-Reserven auf den Handelsplattformen ein Allzeittief von unter 2,5 Millionen BTC erreicht haben. Weniger verfügbares Angebot bei gleichbleibender oder steigender Nachfrage könnte preistreibend wirken.

Technische Indikatoren im Zwiespalt

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Die technischen Indikatoren zeichnen aktuell ein gemischtes Bild. Während einige Signale, wie ein bärisches Crossover beim MACD, auf kurzfristige Schwäche hindeuten, nähert sich der RSI bereits überverkauften Bereichen. Dies könnte wiederum Potenzial für eine kurzfristige Erholung oder eine Fortsetzung der Konsolidierung signalisieren. Andere Metriken, wie das Net UTXO Supply Ratio, haben zuletzt Verkaufssignale generiert, was darauf hindeutet, dass der Markt möglicherweise in eine Phase der Gewinnmitnahmen eingetreten ist. Das starke bullische Momentum scheint vorerst etwas nachzulassen.

Stimmung gedämpft, Institutionen greifen zu

Die Stimmung unter den Anlegern wird derzeit als vorsichtig beschrieben. Viele Marktteilnehmer scheinen abzuwarten, ob die aktuelle Phase nur eine vorübergehende Pause vor dem nächsten Aufwärtsimpuls ist. Trotz dieser Zurückhaltung hält das institutionelle Interesse an Bitcoin an. So gibt es Berichte, dass bekannte Großinvestoren wie MicroStrategy ihre Bitcoin-Bestände weiter aufstocken. Parallel dazu verschiebt sich die Narrative rund um Bitcoin zunehmend hin zu seiner Rolle als makroökonomischer Vermögenswert.

Auch die regulatorische Landschaft entwickelt sich weiter. Insbesondere in den USA haben mehrere Bundesstaaten neue Gesetze im Zusammenhang mit Bitcoin verabschiedet. Texas beispielsweise hat offiziell seine erwartete staatliche Bitcoin-Reserve gestartet, was die Pro-Bitcoin-Haltung in diesem Bundesstaat unterstreicht. Diese Entwicklungen formen den breiteren Kontext, in dem sich die Kryptowährung bewegt. Die Frage bleibt: Sammelt Bitcoin Kraft für den nächsten Sprung oder steht eine nachhaltige Korrektur bevor?

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