Die Birkenstock-Aktie erlebte am Freitag, den 28. März 2025, erneut einen herben Rückschlag und verlor weitere 3,18 Prozent. Mit einem Schlusskurs von 41,96 Euro liegt das Papier des traditionsreichen Schuhherstellers mittlerweile knapp 15 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 49,30 Euro, das erst vor gut einem Monat erreicht wurde. Besonders der März zeigte sich bislang als schwacher Monat für den Titel - allein in den letzten 30 Tagen verlor die Aktie fast 13,32 Prozent an Wert. Der extrem niedrige RSI-Wert von 21,4 deutet auf eine stark überverkaufte Situation hin, was zumindest technisch betrachtet eine Erholung wahrscheinlicher macht. Trotz der jüngsten Kursschwäche zeigen sich die Analysten weiterhin optimistisch - von 21 Experten empfehlen ganze 18 (85,7 Prozent) die Aktie zum Kauf, während nur drei zum Halten raten.


Wachstumsaussichten überzeugen Experten trotz ambitionierter Bewertung

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Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt mit 67,19 Euro satte 53,69 Prozent über dem aktuellen Kurs, wobei das höchste Kursziel sogar bei 91,73 Euro angesiedelt ist. Grund für den anhaltenden Optimismus sind vor allem die hervorragenden Wachstumsaussichten. Für die kommenden drei Jahre prognostizieren Experten ein Wachstum von beeindruckenden 60 Prozent bis 2027. Die Fundamentaldaten des Unternehmens erscheinen solide - laut Analyse weisen mehr als 70 Prozent der Vergleichsunternehmen schwächere Kennzahlen bei Wachstum, Rentabilität und Verschuldung auf. Allerdings wird die Aktie mit einem für 2025 erwarteten KGV von 27,53 nicht gerade günstig gehandelt. Auch die Bewertung mit dem 4,41-fachen des Jahresumsatzes liegt deutlich über dem Marktdurchschnitt. Bemerkenswert ist zudem, dass die Analysten ihre Umsatzerwartungen in der jüngsten Vergangenheit nach oben korrigiert haben, was das Vertrauen in das Geschäftsmodell unterstreicht.


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