Biogen kämpft mit schwachen Wachstumsaussichten für 2025, insbesondere beim Alzheimer-Medikament Leqembi. Analysten senken ihre Erwartungen und Umsatzprognosen.

Die Biogen-Aktie steht unter Druck. Analysten senken ihre Erwartungen, und der Ausblick des Unternehmens für 2025 fiel verhalten aus. Insbesondere die Wachstumsprognosen für das Alzheimer-Medikament Leqembi geben Anlass zur Sorge.

Der Titel zeigt sich heute zwar leicht erholt, doch der Blick auf die letzten 30 Tage offenbart einen herben Verlust von über 22 Prozent. Mit einem aktuellen Kurs von 101,90 Euro notiert die Aktie nahe ihrem 52-Wochen-Tief.

Analysten schlagen Alarm

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Leerink Partners korrigierte kürzlich die Schätzung für das Ergebnis je Aktie (EPS) für das zweite Quartal 2025 leicht nach unten. Die Konsensschätzung für das Gesamtjahr liegt derzeit bei 15,83 Dollar pro Aktie.

Auch Jefferies stufte die Aktie herab. Der Grund: Sorgen um ein langsamer als erwartetes Wachstum beim Hoffnungsträger Leqembi. Die Analysten senkten ihre Umsatzschätzung für 2025 auf 466 Millionen Dollar, was unter dem Konsens von 494 Millionen Dollar liegt.

Düstere Prognosen nach soliden Zahlen

Was steckt dahinter? Biogen selbst schürt die Unsicherheit. Zwar übertrafen die Zahlen für das vierte Quartal, die am 12. Februar gemeldet wurden, die Erwartungen:

  • Umsatz: 2,46 Mrd. Dollar (+3%)
  • Bereinigtes EPS: 3,44 Dollar (+17%)

Doch der Ausblick für 2025 fiel enttäuschend aus. Das Unternehmen rechnet mit sinkenden Umsätzen im mittleren einstelligen Prozentbereich und einem bereinigten Ergebnis je Aktie zwischen 15,25 und 16,25 Dollar – unter den Analystenprognosen. Die Reaktion am Markt war prompt: Die Aktie gab nach der Veröffentlichung deutlich nach.

Interessanterweise zeigte sich nicht jeder Investor verschreckt. Der Pensionsfonds von Canada Post erwarb im vierten Quartal Aktien im Wert von rund 1,5 Millionen Dollar.

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