
BHP: Kupfer-Riese setzt alles auf eine Karte
13.05.2025 | 02:20
Der Bergbau-Gigant BHP geht volles Risiko – und setzt dabei auf das Metall der Zukunft: Kupfer. Gleich zwei strategische Schritte in Chile zeigen, wie sehr der Konzern auf den Rohstoff für die Energiewende setzt. Doch sind die Milliarden-Investitionen ein genialer Schachzug oder eine gefährliche Wette?
Mega-Fund im Filo del Sol-Projekt
BHP hat zusammen mit seinem Joint-Venture-Partner einen spektakulären Fund im chilenischen Filo del Sol-Projekt verkündet. Die neu bestätigten Vorkommen katapultieren das Projekt in die Top 10 der weltweit größten unerschlossenen Kupfer-Lagerstätten – mit beeindruckenden Zahlen:
- Kupfer: 13 Mio. Tonnen (nachgewiesen) plus 25 Mio. Tonnen (geschätzt)
- Gold: 32 Mio. Unzen (nachgewiesen) plus weitere 49 Mio. Unzen
- Silber: 659 Mio. Unzen (nachgewiesen) plus 808 Mio. Unzen
Besonders spannend: Weitere Bohrungen deuten auf noch tiefere und reichere Vorkommen hin. Das Potenzial für ein hochwertiges Tagebau-Projekt ist enorm – und könnte BHP langfristig eine führende Position im Kupfermarkt sichern.
Codelco-Partnerschaft: Machtspiel in Chile
Doch BHP setzt nicht nur auf Eigenprojekte. In einem strategischen Coup hat der Konzern eine Partnerschaft mit Chiles staatlichem Kupferriesen Codelco geschmiedet. Zusammen wollen sie das vielversprechende Anillo-Gelände in Chiles berühmtem Kupfergürtel erkunden.
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Die Kooperation ist mehr als nur eine Exploration: Sie zeigt BHP's Entschlossenheit, sich im globalen Kupfer-Rennen an die Spitze zu kämpfen. Die genaue Investitionssumme hält BHP zwar unter Verschluss, doch Insider sprechen von einem signifikanten finanziellen Engagement – ein klares Vertrauensvotum in die Region.
Kupfer: Der heimliche Star der Energiewende
Hinter den jüngsten Schritten steht eine klare Strategie: BHP positioniert sich als dominanter Player im Kupfermarkt – just zu einem Zeitpunkt, wo das Metall durch Elektromobilität und erneuerbare Energien eine nie dagewesene Nachfrage erlebt.
Doch die Wette ist riskant: Während die Aktie seit Jahresanfang rund 7% verloren hat und deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch notiert, geht BHP nun voll auf Kupfer. Die Frage ist: Setzt der Konzern hier auf das richtige Pferd – oder überschätzt er den Boom des roten Metalls?
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