Der Bergbaukonzern verzeichnet einen 23-prozentigen Ergebnisrückgang und kürzt die Dividende auf den niedrigsten Stand seit 2017 aufgrund schwacher China-Nachfrage.


Die BHP Group hat am Freitag den Handelstag mit einem Kurs von 45,20 Euro abgeschlossen und verzeichnet damit einen beträchtlichen Rückgang von 15,36 Prozent im Jahresvergleich. Besonders besorgniserregend erscheint der deutliche Abstand zum 52-Wochen-Hoch: Mit einem aktuellen Kurs, der rund 20,70 Prozent unter dem Jahreshöchststand von 57,00 Euro liegt, befindet sich die Aktie in einer technisch schwierigen Position.


Im Februar meldete BHP einen Rückgang des Halbjahresgewinns um 23 Prozent. Als Hauptgrund nannte das Unternehmen die schwächeren Eisenerzpreise, die durch die Verlangsamung der chinesischen Wirtschaft verursacht wurden. Infolgedessen kündigte BHP eine Zwischendividende von 50 Cent je Aktie an – die niedrigste Ausschüttung seit 2017.


Strategische Ausrichtung und Zukunftsaussichten

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Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt BHP hinsichtlich der zukünftigen Nachfrage optimistisch, insbesondere für Kupfer und Stahl. Das Unternehmen erwartet, dass die fortlaufenden Zinssenkungen der Zentralbanken zu einer Erholung der Nachfrage in den OECD-Ländern führen werden. Diese Prognose steht jedoch im Kontrast zur technischen Verfassung der Aktie, die mit einem RSI-Wert von nur 2,8 als deutlich überverkauft gilt und sowohl unter dem 50-Tage-Durchschnitt (47,62 Euro) als auch dem 200-Tage-Durchschnitt (50,08 Euro) notiert.


Die Analystenmeinungen zu BHP fallen gemischt aus. Die Aktie hat von sechs Analysten im Durchschnitt ein "Kaufen"-Rating erhalten, wobei zwei ein "Halten", zwei ein "Kaufen" und zwei ein "Starkes Kaufen" vergeben haben. Das durchschnittliche 12-Monats-Kursziel liegt bei 53,00 Euro, was ein erhebliches Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Kurs impliziert. Ob sich dieses Potenzial realisieren lässt, hängt jedoch maßgeblich von der Erholung der Rohstoffpreise und der Nachfrage aus China ab.


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