Best Buy Aktie: Potential analysiert und bewertet
28.03.2025 | 06:06
Der Elektronikkonzern verzeichnet positive Filialumsätze entgegen Prognosen, erhöht Dividenden und plant strategische Initiativen wie einen neuen Online-Marktplatz.
Best Buy verzeichnete im vierten Quartal, das am 28. Januar 2025 endete, einen Gesamtumsatz von 13,95 Milliarden USD. Dies stellt einen Rückgang gegenüber den 14,6 Milliarden USD im Vorjahreszeitraum dar, was teilweise auf eine zusätzliche Woche im Vorjahresquartal zurückzuführen ist. Mit diesem Ergebnis übertraf der Elektronikeinzelhändler jedoch die Analystenerwartungen von 13,7 Milliarden USD. Der Aktienkurs von Best Buy schloss gestern bei 70,11 EUR und liegt damit knapp 25% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 92,80 EUR, das im September 2024 erreicht wurde.
Besonders bemerkenswert ist, dass das Unternehmen ein Wachstum der vergleichbaren Filialumsätze von 0,5% erzielte und damit entgegen den Prognosen den 13. aufeinanderfolgenden Rückgang vermeiden konnte. Diese positive Entwicklung steht im Kontrast zum allgemeinen Abwärtstrend der Aktie, die im letzten Monat einen deutlichen Wertverlust von 18,70% verzeichnete.
Dividendenerhöhung und strategische Initiativen
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Der Vorstand von Best Buy genehmigte eine Erhöhung der regulären vierteljährlichen Dividende um 1% auf 0,95 USD pro Aktie. Diese Dividende wird am 15. April 2025 an Aktionäre ausgeschüttet, die am 25. März 2025 im Aktienregister eingetragen sind. Diese Maßnahme unterstreicht das Bestreben des Unternehmens, seinen Aktionären Mehrwert zu bieten, trotz der aktuellen Marktschwankungen.
In Kanada kündigte Best Buy zudem an, dass Vorbestellungen für die Nintendo Switch 2 am 2. April 2025 beginnen werden. Dies fällt mit einer für denselben Tag geplanten Nintendo Direct-Präsentation zusammen, bei der weitere Details zum Veröffentlichungsdatum, zur Preisgestaltung und zu den Spieletiteln der Konsole bekannt gegeben werden sollen.
Marktpositionierung und Herausforderungen
Best Buy plant außerdem, seinen Online-Marktplatz für Drittanbieter bis Sommer 2025 neu zu starten. In Zusammenarbeit mit Mirakl, einem Anbieter von Marktplatz-Software, zielt diese Initiative darauf ab, das Produktangebot zu erweitern und im E-Commerce-Bereich wettbewerbsfähiger zu werden. Mit einem aktuellen RSI-Wert von 71,5 zeigt die Aktie Anzeichen einer Überkauftheit, was im Kontext der hohen Volatilität von 52,31% (annualisiert über 30 Tage) zu beachten ist.
Trotz positiver Schritte sieht sich Best Buy mit Herausforderungen konfrontiert, darunter der Wettbewerb durch E-Commerce-Giganten und potenzielle Auswirkungen internationaler Handelspolitik. Die Fähigkeit des Unternehmens, sich an die sich wandelnde Einzelhandelslandschaft anzupassen, wird entscheidend sein, um seine Marktposition zu behaupten und den aktuellen Abstand von 14,70% zum 200-Tage-Durchschnitt zu verringern.
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