Der Baustahlmarkt befindet sich im Sturm globaler Handelskonflikte und Preisschwankungen. Während die USA mit drastischen Zollerhöhungen ihre heimische Industrie schützen, kämpft Europa mit Nachfrageschwäche – und China zeigt sich erstaunlich stabil.

US-Zölle verdoppelt – Druck auf globale Märkte

Die USA haben die Importzölle auf Stahl und Aluminium von 25% auf 50% erhöht. Diese seit heute geltende Maßnahme soll einheimische Produzenten stärken, dürfte aber die Stahlpreise in Nordamerika in die Höhe treiben. Besonders China steht unter Beobachtung: Wird das Land alternative Absatzmärkte finden oder die Produktion drosseln müssen?

China: Futures legen zu – Hersteller halten Preise

Trotz der globalen Turbulenzen zeigt sich der chinesische Markt widerstandsfähig:

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  • Stahl-Rebar-Futures: +1,57% auf 2.974 Yuan/Tonne
  • Warmgewalztes Band: +1,61% auf 3.097 Yuan/Tonne

Große Produzenten wie Shougang Changzhi und Anhui Changjiang Steel halten ihre Baustahlpreise stabil:

  • Betonstahl (HRB400E Φ20mm): 3.070 Yuan/Tonne (ab Werk)
  • Seismischer Betonstahl: 3.180 Yuan/Tonne (Hefei, Ma'anshan, Nanjing)

Europa im Abwärtstrend – Deutschland als teure Insel

Der europäische Markt leidet unter anhaltendem Preisdruck:

  • Nordeuropäisches Warmband (Termin): 584 €/Tonne (Tiefststand 2025)
  • Spotpreise Deutschland/Benelux: 628 €/Tonne (deutlich unter April-Niveau)

Während Südeuropa nachgibt:

  • Italienischer Betonstahl: 540–580 €/Tonne (ab Werk)
  • Deutsche Preise halten sich trotz schwacher Nachfrage bei 665 €/Tonne (inkl. Lieferung)
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