Der Baustahl-Markt zeigt sich aktuell in turbulenter Verfassung. Während chinesische Produzenten die Preise senken, verzeichnet Deutschland einen unerwarteten Bauboom – ein widersprüchliches Bild mit globalen Auswirkungen.

Chinas Stahlwerke unter Druck

Die Lage in China prägt derzeit den internationalen Baustahl-Markt:

  • Shougang Changzhi senkte die Preise für Betonstahl um 20 Yuan pro Tonne
  • Anhui Changjiang Steel zog mit einer identischen Preiskorrektur nach
  • Rebar-Futures fielen auf 3.050 CNY pro Tonne – ein klares Nachfrage-Warnsignal

Hintergrund sind nicht nur Handelsrisiken, sondern vor allem drohende regulatorische Änderungen. Peking plant ein Verbot des Verkaufs unfertiger Immobilien – ein potenzieller Game-Changer für die Baufinanzierung und damit die Stahlnachfrage.

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Deutschland: Tiefbau überrascht positiv

Während China schwächelt, liefert der deutsche Bausektor überraschende Impulse:

  • Auftragseingang März 2025: +17,8% zum Vormonat
  • Tiefbau boomt mit +34,3% – Rekord seit 1991
  • Hochbau verzeichnet leichtes Plus von 0,5%

Doch kann der lokale Bauboom die globalen Preisturbulenzen ausgleichen? Die Diskrepanz zwischen chinesischen Preissenkungen und europäischer Nachfrage stellt Marktteilnehmer vor komplexe Kalküle. Entscheidend wird sein, ob die deutsche Baukonjunktur nachhaltig genug ist, um den weltweiten Abwärtstrend bei Stahlpreisen zu bremsen.

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