Der Gold- und Kupferproduzent Barrick Gold hat seine Zahlen für das erste Quartal vorgelegt - mit gemischtem Bild. Während Gewinn und Cashflow kräftig zulegten, blieb der Umsatz hinter den Erwartungen zurück.

Solide operative Leistung

Die bereinigten Gewinne pro Aktie schossen im Vergleich zum Vorjahr um 84% auf 0,35 US-Dollar nach oben. Der operative Cashflow legte um 59% auf 1,2 Milliarden Dollar zu, der freie Cashflow erreichte 375 Millionen Dollar. Gleichzeitig reduzierte das Unternehmen seine Nettoverschuldung um 5%.

Doch der Umsatz von 3 Milliarden Dollar, trotz eines Plus von 13,9%, verfehlte die Analystenschätzungen von 3,15 Milliarden Dollar klar. Die Eigenkapitalrendite lag bei 6,76%, die Nettomarge bei 16,59%.

Produktion und Goldpreis stützen Margen

Die Goldproduktion von 758.000 Unzen bewegte sich am oberen Ende der Prognose. Kupfer legte auf 44.000 Tonnen zu - bei verbesserten Kosten.

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Der durchschnittlich realisierte Goldpreis von 2.898 Dollar je Unze, 40% über Vorjahr, trieb die Margen an. Trotz laufender Arbeiten in Pueblo Viejo und Wartungen in Nevada hält Barrick an seiner Jahresprognose fest.

Analysten gespalten - Institutionen dominieren

Wie bewerten die Experten den Titel? Die Meinungen gehen auseinander:

  • 1 Verkaufsempfehlung
  • 7 Hold-Einstufungen
  • 7 Kaufempfehlungen
  • 1 Strong Buy

Im Schnitt ergibt dies ein "Moderate Buy". Der erwartete Gewinn pro Aktie für 2025 liegt bei 1,47 Dollar.

Institutionelle Anleger halten mit 90,82% den Löwenanteil der Aktien. Ihre Positionsänderungen im letzten Quartal sorgten für Bewegung. Am Dienstag rutschte die Aktie zum Handelsstart deutlich ab.

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