Der Bergbauriese verstärkt seinen Fokus auf Kupferförderung mit Großprojekten in Sambia und Pakistan, während UBS-Analysten positive Signale für die Aktie senden.

Barrick Gold wird die Ergebnisse für das erste Quartal 2025 am Mittwoch, den 7. Mai, vor Öffnung der nordamerikanischen Märkte bekannt geben. Im Anschluss daran wird CEO Mark Bristow um 11:00 Uhr EDT (17:00 Uhr MESZ) eine Live-Präsentation leiten. Positives Signal auch von Analystenseite: Die UBS hob heute ihr Kursziel an.

Analysten sehen Potenzial

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Die Investmentbank UBS erhöhte ihr Kursziel und bekräftigte die Kaufempfehlung. Die Analysten ziehen Parallelen zu Mustern bei Goldaktien während früherer makroökonomischer Schocks. Die Aktie zeigt seit Jahresanfang eine positive Entwicklung von 11,33%.

Doch was sind die langfristigen Pläne des Managements?

Im Fokus steht klar der strategische Schwenk hin zur Kupferproduktion. Barrick Gold zielt darauf ab, die Förderung bis 2031 zu verdoppeln. Schlüsselinvestitionen fließen dabei in die Lumwana-Mine in Sambia und das Reko Diq-Projekt in Pakistan.

Volle Kraft voraus in Kupfer

Dieser strategische Wandel spiegelt sich auch im Vorschlag wider, den Firmennamen in Barrick Mining Corporation zu ändern, wie Chairman John Thornton in seinem Jahresbrief betonte. Die Projekte Reko Diq und Lumwana seien Eckpfeiler der zukünftigen Kupferproduktion.

Beim Reko Diq-Projekt wurden bereits Nägel mit Köpfen gemacht: Die Joint-Venture-Aktionäre genehmigten Anfang der Woche die aktualisierte Machbarkeitsstudie. Zudem wurde Fluor Corporation als leitender EPCM-Partner ausgewählt. Damit ist der Weg frei für den Beginn der Hauptarbeiten im Jahr 2025, die erste Produktion wird für Ende 2028 angestrebt.

Warum dieser Fokus auf Kupfer? Trotz der etablierten Position als einer der weltgrößten Goldproduzenten setzt Barrick auf Diversifizierung. Diese Strategie passt zur erwarteten steigenden Nachfrage nach Kupfer, einem entscheidenden Metall für die globale Energiewende.

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