Barrick Gold reduziert sein Portfolio mit Verkäufen in Kanada und Alaska, um sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Nutzt der Konzern die hohen Goldpreise optimal?

Der Goldproduzent Barrick Gold steht vor wichtigen Portfolioentscheidungen. Aktuelle Berichte zeigen, dass das Unternehmen aktiv Käufer für mehrere Bergbauprojekte sucht.

Verkauf der letzten kanadischen Mine

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Barrick Gold prüft offenbar den Verkauf seiner Hemlo-Goldmine in Ontario. Die Mine ist das letzte verbliebene Bergwerk des Konzerns in Kanada. Der Prozess startete bereits im April, wobei die Canadian Imperial Bank of Commerce mit der Suche nach Interessenten beauftragt wurde.

Im vergangenen Jahr förderte Hemlo rund 143.000 Unzen Gold – nur einen kleinen Teil der Gesamtproduktion. Der mögliche Verkauf setzt eine Strategie fort, die Barrick seit der Fusion mit Randgold Resources verfolgt: den Rückzug aus Kanada.

Weitere Verkäufe in Alaska

Erst gestern gab Barrick bekannt, sich aus dem Donlin-Goldprojekt in Alaska zurückzuziehen. Das Unternehmen verkauft seine 50-Prozent-Beteiligung an NovaGold Resources und Milliardär John Paulson. Das Geschäft könnte bis zu 1,1 Milliarden Dollar einbringen.

Diese Schritte zeigen deutlich: Barrick konzentriert sich auf sein Kerngeschäft. Durch den Verkauf nicht-strategischer Assets will der Konzern Ressourcen bündeln und von den aktuell hohen Goldpreisen profitieren.

Goldmarkt bietet günstige Bedingungen

Warum gerade jetzt? Die Antwort liegt auf der Hand: Die Goldpreise befinden sich auf hohem Niveau – ideale Voraussetzungen für profitable Verkäufe. Barrick folgt damit einem Branchentrend. Auch Konkurrent Newmont stößt derzeit nicht-kernrelevante Projekte ab.

Für Bergbauunternehmen bietet der aktuelle Markt eine seltene Gelegenheit: Durch gezielte Verkäufe können sie Wertsteigerungen realisieren und ihre Portfolios optimieren. Barrick nutzt diese Chance konsequent.

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