Die globale Sicherheitslage bleibt angespannt – und BAE Systems profitiert. Der britische Rüstungskonzern treibt seine Expansion im Weltraum voran und setzt dabei auf künstliche Intelligenz. Doch kann das Unternehmen seine ehrgeizigen Pläne auch in harte Zahlen ummünzen?

Durchbruch bei Satelliten-Technologie

BAE Systems geht eine strategische Partnerschaft mit dem südkoreanischen Technologieunternehmen Hanwha Systems ein. Gemeinsam wollen sie ein revolutionäres Satellitensystem entwickeln, das mit künstlicher Intelligenz ausgestattet ist. Der Clou: Die Satelliten sollen nicht nur Daten sammeln, sondern diese direkt im Orbit mit KI auswerten können.

  • Kombination von Ultrabreitband-Funksensoren und neuartigem Radarsystem
  • Erste Satellitengruppe "Azalea™" soll noch dieses Jahr starten
  • Ziel: Bedrohungen aus dem Weltraum schneller erkennen und analysieren

"Dies ist ein Quantensprung in der Aufklärungstechnologie", erklärt ein Branchenkenner. "Durch die KI-gestützte Echtzeitauswertung direkt im Satelliten gewinnen Militärs und Geheimdienste wertvolle Stunden – im Ernstfall ein entscheidender Vorteil."

US-Marine setzt auf BAE-Technologie

Parallel sicherte sich das Unternehmen einen lukrativen Auftrag der US Navy. Für 30 Millionen Dollar wird BAE Systems die Transponder-Technologie für Militärflugzeuge und Schiffe modernisieren. Das System soll Freund-Feind-Erkennung verbessern und damit gefürchtete "Friendly Fire"-Vorfälle verhindern.

Finanzielle Stärke und Führungswechsel

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Die jüngsten Entwicklungen kommen zu einer Zeit, in der BAE Systems finanziell auf solidem Fundament steht:

  • Umsatzwachstum 2025 erwartet: 7-9%
  • EBIT-Wachstum prognostiziert: 8-10%
  • Auftragsbestand: über 70 Milliarden Pfund
  • 20 Jahre ununterbrochen steigende Dividenden

Unterstrichen wird die Aufwärtsentwicklung durch die Beförderung von Tara Olivet zur Finanzchefin der US-Geschäfte. Die 40.000 Mitarbeiter starke Sparte erwirtschaftete 2024 einen Umsatz von knapp 17 Milliarden Dollar.

Analysten zeigen sich optimistisch

Die Bank of America hat das Rating für BAE Systems kürzlich auf "Buy" angehoben. Die Experten verweisen auf den stabilen Auftragsbestand und die wachsende Bedeutung von Weltraumtechnologien im Verteidigungssektor. Mit einer Dividendenrendite von 3,2% bleibt das Unternehmen auch für renditeorientierte Anleger interessant.

Doch der wahre Treiber könnte woanders liegen: "Die Kombination aus KI und Weltraumtechnologie öffnet BAE Systems völlig neue Märkte", so ein Marktbeobachter. "Wenn die Azalea-Satelliten ihre Versprechen halten, könnte das der Startschuss für ein neues Wachstumskapitel sein."

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