
BAE Systems: Rüstungsgigant mit milliardenschweren Aufträgen
05.06.2025 | 15:40
BAE Systems dominiert die Schlagzeilen mit einer Reihe strategischer Erfolge – von einem milliardenschweren US-Space-Force-Auftrag bis zu europäischen Kooperationsplänen für Kampfpanzer.
US-Space-Force-Deal: 1,2 Milliarden Dollar für Satelliten-Überwachung
Der Rüstungskonzern sicherte sich einen prestigeträchtigen Auftrag des US-Space-Systems-Command im Wert von 1,2 Milliarden Dollar. Im Rahmen des Programms "Resilient Missile Warning & Tracking – Medium Earth Orbit (MEO) Epoch 2" wird BAE Systems als Hauptauftragnehmer zehn Satelliten für die Erkennung ballistischer Raketen und Hyperschallwaffen entwickeln. Die Auslieferung der Raumfahrzeuge soll innerhalb von vier Jahren erfolgen, gefolgt von fünf Jahren Betriebsunterstützung. Zusätzlich baut das Unternehmen das dazugehörige Bodensystem zur Steuerung des Satellitennetzwerks.
US-Marine modernisiert Freund-Feind-Erkennung
Parallel erhielt BAE Systems einen 30-Millionen-Dollar-Auftrag der US Navy zur Modernisierung des AN/APX-123A(V)-Transponders. Die verbesserte Freund-Feind-Erkennung (IFF) soll künftig Flugabwehr, Waffensysteme und Luftraumüberwachung unterstützen – einschließlich Drohnen, Schiffe und Flugzeuge. Die neue Hardware soll ab 2027 einsatzbereit sein und erhöhte Cyber-Sicherheitsstandards erfüllen.
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Europäische Allianz für CV90-Kampfpanzer
Sechs europäische NATO-Staaten – Finnland, Schweden, Norwegen, Litauen, Estland und die Niederlande – prüfen eine gemeinsame Beschaffung von CV90-Schützenpanzern von BAE Systems. Die Kooperation zielt auf Kostensenkungen, bessere Interoperabilität und sichere Lieferketten ab. Die Initiative könnte den Weg für weitere gemeinsame Rüstungsprojekte ebnen.
Aktienrückkäufe und Direktoren-Käufe
Intern setzt BAE Systems sein Aktienrückkaufprogramm fort: Am 4. Juni wurden 84.500 eigene Aktien zum Stornieren erworben. Seit Programmstart im August 2023 summiert sich das Volumen auf fast 32 Millionen Aktien. Gleichzeitig kauften Führungskräfte im Rahmen des Mitarbeiterbeteiligungsplans weitere Anteile – ein Signal, das Anleger oft als Vertrauensbewertung werten.
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