Der britische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern BAE Systems macht derzeit mit einer Reihe strategischer Erfolge von sich reden. Gleich zwei wichtige Vertragsankündigungen und eine Schlüsselpartnerschaft könnten dem Unternehmen neuen Schub verleihen – doch wie nachhaltig ist dieser Effekt?

US-Marine setzt auf BAE Systems

Ein dicker Fisch landet heute im Netz des Rüstungskonzerns: Die US Navy vergibt einen lukrativen Auftrag über stolze 138,5 Millionen Dollar an BAE Systems. Der Vertrag umfasst Engineering- und Unterstützungsleistungen für bemannte und unbemannte Flugplattformen der Marine – von Installationen über Überholungen bis hin zu Test- und Trainingsdiensten. Bis Oktober 2030 wird das Unternehmen damit in St. Inigoes, Maryland, beschäftigt sein. Dieser Deal festigt nicht nur die Position als zuverlässiger Partner des US-Verteidigungsministeriums, sondern sichert langfristige Einnahmen.

Machtpoker um australischen Marineauftrag

Parallel positioniert sich BAE Systems im Indo-Pazifik-Raum neu. Gemeinsam mit BMT bewirbt man sich unter dem Namen "DSC-West" um den begehrten Anzac Class Design Support Contract der australischen Regierung. Der Clou: Die Partnerschaft vereint maritime Expertise mit lokaler Verankerung durch die kürzlich von BMT übernommene Australian Maritime Technologies. Das Henderson Maritime Precinct in Westaustralien soll zum Drehkreuz für diese Kooperation werden. Gelingt der Zuschlag, würde dies BAE Systems' Rolle als Schlüsselplayer in der regionalen Marinewartung zementieren.

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Globales Engagement mit Fokus auf Asien

Die strategischen Schachzüge gehen weiter: Aktuell präsentiert sich das Unternehmen auf der DSEI Japan, einer der wichtigsten Rüstungsmessen der Region. Vom 21. bis 23. Mai zeigt BAE Systems hier seine Fähigkeiten in allen Domänen – von See bis Cyber. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung des Indo-Pazifik-Raums für den Konzern.

Mit diesen Entwicklungen demonstriert BAE Systems eindrucksvoll seine Fähigkeit, lukrative Verträge an Land zu ziehen und sich gleichzeitig für künftige Chancen zu positionieren. Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits über 55% zugelegt hat, könnte weiteren Rückenwind erhalten – vorausgesetzt, die neuen Projekte tragen wie erhofft zur langfristigen Performance bei.

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