BAE Systems Aktie: Gewinnperspektiven gestärkt!

Die Welt rüstet auf – und BAE Systems steht im Zentrum des Geschehens. Während die USA ihre Marine modernisieren und Großbritannien seine Verteidigungsausgaben massiv erhöht, profitiert der britische Rüstungskonzern gleich doppelt. Doch wie nachhaltig ist dieser Boom?

US-Marine setzt auf BAE Systems

In Jacksonville, Florida, hat BAE Systems gerade eine erweiterte Werftanlage eingeweiht – ein strategischer Coup. Der hochrangige Besuch von Admiral James Kilby, amtierender Chef der US-Marine, unterstreicht die Bedeutung dieser Investition. Die neue Shiplift-Anlage ermöglicht schnellere Reparaturen und Upgrades für Kriegsschiffe, was die Einsatzbereitschaft der US-Flotte deutlich verbessern soll.

Großbritanniens Rüstungsoffensive

Auf der anderen Seite des Atlantiks positioniert sich BAE Systems als zentraler Partner der britischen Regierung. Premierminister Keir Starmer wählte bewusst eine BAE-Werft als Kulisse für seine wegweisende Verteidigungsrede. Die Botschaft: Großbritannien will kriegsbereit sein – und investiert dafür massiv.

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Die Pläne sind ambitionert:

• 15 Milliarden Pfund für das Atomwaffenprogramm
• Bis zu 12 neue Atom-U-Boote im Rahmen des AUKUS-Pakts
• Tausende neue Jobs in der Rüstungsindustrie

Märkte reagieren positiv

Die Ankündigungen ließen die Aktien des Rüstungskonzerns zuletzt kräftig steigen. Seit Jahresanfang hat der Wert bereits über 65% zugelegt und nähert sich seinem 52-Wochen-Hoch von 23,35 Euro. Die Märkte honorieren damit die klaren Wachstumsperspektiven, die sich durch die weltweite Aufrüstung ergeben.

Gleichzeitig belohnt BAE Systems seine Aktionäre direkt: Die finale Dividende für 2024 wurde gerade ausgezahlt, und das Aktienrückkaufprogramm läuft weiter. Doch die eigentliche Frage bleibt: Kann der Rüstungsboom angesichts der geopolitischen Spannungen noch lange anhalten?

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