Der kanadische Goldproduzent B2Gold könnte bald seine Förderung in Mali deutlich steigern. Die jüngste Erteilung eines neuen Explorationsgenehmigungsgebiets im Kénieba-Distrikt unterstreicht die strategische Bedeutung des westafrikanischen Landes für das Unternehmen – und könnte langfristig die Produktionsbasis verbreitern.

Machtzuwachs in Westafrika

Am 17. Mai 2025 erhielt B2Gold die Genehmigung für die Zusammenlegung der Explorationsgebiete Menankoto-Sud und Bakolobi in Mali. Dies festigt die Position des Unternehmens in einer der goldreichsten Regionen Afrikas. Besonders die Fekola-Mine, die 2024 knapp 393.000 Unzen Gold förderte, ist ein zentraler Baustein der Strategie.

Für 2025 peilt B2Gold eine Produktion zwischen 515.000 und 550.000 Unzen allein aus dem Fekola-Komplex an – ein deutlicher Sprung gegenüber dem Vorjahr. Möglich wird dies durch:

  • Die Erschließung hochgradiger Erzvorkommen
  • Den Ausbau der unterirdischen Förderung in Fekola
  • Die Nutzung der regionalen Erweiterungsflächen

Kanada-Projekt kurz vor dem Start

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Parallel läuft der Countdown für das Goose-Projekt in Nordkanada. Noch im Juni 2025 soll hier die erste Goldproduktion anlaufen, mit einer prognostizierten Jahresförderung von 120.000 bis 150.000 Unzen. Ab 2026 könnte die Mine sogar rund 300.000 Unzen jährlich beisteuern.

Trotz der ambitionierten Expansionspläne hält B2Gold an seinen Kostenzielen fest: Die Cash-Betriebskosten sollen zwischen 835 und 895 US-Dollar pro Unze bleiben, die gesamten sustaining costs zwischen 1.460 und 1.520 US-Dollar.

Dividende bleibt stabil

Investoren dürfen sich zudem über eine Quartalsdividende von 0,02 US-Dollar pro Aktie freuen, die am 24. Juni 2025 ausgezahlt wird. Ob die jüngsten Entwicklungen in Mali und Kanada langfristig für zusätzlichen Schub sorgen, wird sich zeigen – die Weichen für nachhaltiges Wachstum scheinen gestellt.

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