
Axsome Therapeutics: Zwischen Aufbruch und Unsicherheit
02.06.2025 | 04:40
Axsome Therapeutics steht an einem entscheidenden Punkt. Während das Biotech-Unternehmen mit einer stark wachsenden Produktpipeline und Rekordumsätzen glänzt, zeigen sich institutionelle Investoren zunehmend unentschlossen. Gleichzeitig bereitet sich das Management auf eine Reihe wichtiger Investor-Konferenzen vor – doch was bedeutet diese Gemengelage für die Zukunft des CNS-Spezialisten?
Institutionelle Investoren auf Abwegen
Die jüngsten Einblicke in die Beteiligungsstruktur offenbaren ein gemischtes Bild: Während Ameriprise Financial seinen Bestand im vierten Quartal massiv um 179.697 Aktien reduzierte, stieg 111 Capital neu mit 3.291 Aktien ein. Insgesamt halten institutionelle Anleger zwar noch immer 81,49% der Anteile, doch die jüngsten Transaktionen deuten auf wachsende Skepsis hin.
Besonders beachtet wurden zudem Verkäufe von Führungskräften: Sowohl Director Mark Coleman als auch COO Mark L. Jacobson reduzierten ihre Positionen – ein Signal, das Marktteilnehmer oft als Indikator für die interne Stimmungslage werten.
Konferenz-Marathon als Chance
In diesem Umfeld kommt Axsomes angekündigte Teilnahme an drei hochkarätigen Healthcare-Konferenzen im Juni 2025 gerade rechtzeitig. Beim William Blair Growth Stock Conference, Jefferies Global Healthcare Conference und Goldman Sachs Global Healthcare Conference wird das Management die Gelegenheit haben, die Investoren direkt von der Strategie zu überzeugen.
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Im Fokus stehen dabei vor allem:
- Fortschritte bei der Vermarktung von Auvelity und Sunosi
- Der geplante Launch von SYMBRAVO zur Migränebehandlung im Juni 2025
- Die bevorstehende FDA-Entscheidung zu AXS-14 gegen Fibromyalgie
Pipeline zeigt Stärke – doch die Verluste bleiben
Die jüngsten Zahlen unterstreichen das Potenzial: Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2025 um 62% auf 121,5 Millionen US-Dollar, angetrieben von Auvelity (+80%) und Sunosi (+17%). Mit der FDA-Zulassung für SYMBRAVO und vielversprechenden Phase-3-Ergebnissen für AXS-05 und AXS-12 könnte das Wachstum weiter Fahrt aufnehmen.
Doch der Weg zur Profitabilität bleibt steinig: Trotz der Erfolge verzeichnete Axsome im ersten Quartal einen Nettoverlust von 59,4 Millionen US-Dollar. Zwar reichen die liquiden Mittel von 300,9 Millionen US-Dollar laut Unternehmen bis zur positiven Cashflow-Entwicklung – ob dies die nervösen Investoren beruhigt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
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