Die Biotech-Branche hat einen neuen Favoriten: Axsome Therapeutics steht plötzlich im Rampenlicht der Investoren – und das aus gutem Grund. Während der Markt nach den nächsten Wachstumsperlen sucht, sieht die Investmentbank Oppenheimer in dem Pharmaspezialisten ein echtes Juwel mit massivem Kurspotenzial. Doch was steckt hinter dem Optimismus?

Oppenheimer setzt auf Axsome

Mit einem fulminanten Einstieg hat Oppenheimer die Börsenwelt auf Axsome aufmerksam gemacht:

  • Rating: "Outperform" (Kaufempfehlung)
  • Kursziel: 185 Dollar – satte 72% über dem aktuellen Niveau
  • Begründung: Beschleunigtes Umsatzwachstum durch drei zugelassene Medikamente, darunter das Depressionsmittel Auvelity

Diese Einschätzung kommt nicht von ungefähr. Axsome hat sich auf zentralnervöse Erkrankungen spezialisiert – ein Markt mit hohem Bedarf und entsprechendem Preispotenzial.

Drei Konferenzen, eine Botschaft

Das Timing von Oppenheimers Initiation ist kein Zufall:

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  1. 3. Juni: William Blair Growth Stock Conference
  2. Folgewochen: Jefferies und Goldman Sachs Healthcare-Konferenzen

Diese geballte Präsenz zeigt: Axsome geht in die Offensive, um seine Wachstumsstory zu erzählen. Besonders spannend: Analysten sehen die Jahre 2025/26 als Wendepunkt, an dem das Unternehmen die Profitabilitätsschwelle erreichen könnte.

Pipeline als Gamechanger?

Nicht nur die bereits vermarkteten Produkte machen Axsome interessant:

  • Late-Stage-Pipeline: Mehrere vielversprechende Kandidaten in fortgeschrittener Entwicklung
  • Label-Erweiterungen: Zusätzliche Zulassungen für bestehende Medikamente möglich
  • Finanzielle Flexibilität: Starke Bilanz für strategische Manöver

Institutionelle Investoren haben das Potenzial bereits erkannt – sie halten einen Großteil der Aktien und bauen ihre Positionen weiter aus. Die Frage ist: Wann springt der breite Markt auf den Zug auf?

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