Die Aktie von Axsome Therapeutics steht vor einem entscheidenden Jahr – und die Investoren scheinen das Potenzial zu wittern. Mit gleich vier wichtigen Auftritten auf Fachkonferenzen in nur zwei Wochen und einer Pipeline, die an mehreren Fronten vorankommt, könnte das Biotech-Unternehmen kurz vor einem entscheidenden Wendepunkt stehen. Doch was steckt wirklich hinter der jüngsten Aufwärtsbewegung der Aktie?

Pipeline mit Durchbrüchen

Axsome hat in den letzten Monaten gleich mehrere wichtige Meilensteine erreicht, die das Unternehmen auf die nächste Stufe heben könnten:

  • SYMBRAVO® erhielt die FDA-Zulassung zur akuten Behandlung von Migräne, der Marktstart ist für Juni 2025 geplant.
  • Für AXS-14 zur Behandlung von Fibromyalgie wurde bereits ein Zulassungsantrag bei der FDA eingereicht.
  • Vielversprechende Phase-3-Studienergebnisse für Solriamfetol bei ADHS und SYMBRAVO bei bestimmten Migränepatienten.

Besonders spannend: Noch in diesem Jahr könnten weitere Zulassungsanträge für AXS-05 bei Alzheimer-Agitation und AXS-12 bei Narkolepsie folgen. "Das ist ein außergewöhnlich dichtes Zeitfenster für potenzielle Markteinführungen", kommentiert ein Branchenkenner.

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Finanzieller Turbo durch Wachstum

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen, dass Axsome nicht nur in der Forschung, sondern auch kommerziell Fahrt aufnimmt:

  • Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2025 um satte 62% auf 121,5 Millionen US-Dollar.
  • Die Cash-Position von rund 301 Millionen US-Dollar soll laut Management bis zur Profitabilität reichen.

Doch der wahre Test kommt erst noch: Mit der Markteinführung von SYMBRAVO und möglichen weiteren Zulassungen wird sich zeigen, ob Axsome die Erwartungen der Anleger erfüllen kann. Die Auftritte auf den kommenden Fachkonferenzen dürften weitere Hinweise auf die Strategie des Unternehmens geben – und vielleicht den nächsten Kurstreiber liefern.

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