Axa Aktie: EZB bremst Verkauf!
11.04.2025 | 18:52
Versicherungskonzern Axa steht vor strategischen Herausforderungen durch EZB-Einwände beim geplanten Vermögensverwaltungsverkauf, während Digitalisierung in Asien voranschreitet.
Der Versicherer Axa sieht sich derzeit mit wichtigen Weichenstellungen konfrontiert. Ein geplanter Milliarden-Deal steht auf der Kippe, während in Asien die Digitalisierung vorangetrieben wird. Das sorgt für Spannung.
Gegenwind aus Frankfurt!
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Die Europäische Zentralbank (EZB) macht Axa offenbar einen Strich durch die Rechnung. Es geht um den geplanten Verkauf der Vermögensverwaltungstochter Axa IM an BNP Paribas. Die Bankenaufseher lehnen wohl die Anwendung des "Dänischen Kompromisses" ab.
Diese Regelung hätte die Übernahme für BNP Paribas billiger gemacht. Die Folge? Der Deal könnte für BNP Paribas deutlich teurer werden als gedacht. Das gefährdet den gesamten Verkauf oder könnte ihn zumindest verzögern. Diese Unsicherheit drückt auf die Stimmung.
Die Aktie gibt heute entsprechend nach und notiert bei 37,40 Euro, ein Minus von 1,37%. Vom kürzlichen 52-Wochen-Hoch bei über 40 Euro ist man damit wieder ein Stück entfernt.
Digitaler Turbo in Hongkong?
Doch es gibt nicht nur schlechte Nachrichten. Was läuft in Asien? Axa Hongkong meldet eine wichtige Integration seiner Versicherungsprodukte in die Systeme von Ant Bank und AlipayHK.
Ein cleverer Schachzug, um Millionen neuer Kunden zu erreichen. Damit will Axa seine Reichweite im wichtigen asiatischen Markt massiv ausbauen und auf den Digitalisierungstrend aufspringen.
Weitere strategische Züge
Neben diesen großen Themen justiert Axa auch an anderer Stelle nach:
- Marokko: Der Verkauf der Mehrheit an Axa Crédit Maroc an die Stellantis-Gruppe wurde gemeldet – eine strategische Neuausrichtung.
- Kapital: Aktuelle Daten zu Kapital und Stimmrechten wurden transparent veröffentlicht.
- Regeln: Eine Erinnerung an die Meldepflichten bei Überschreitung von Beteiligungsschwellen wurde ausgesprochen.
Die Signale bleiben also gemischt. Wird der Ärger um den IM-Verkauf die Aktie weiter belasten? Oder können die Fortschritte in Asien überzeugen?
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