Autodesk setzt auf KI-Kompetenzen und verzeichnet starkes Umsatzwachstum. Der Konzern reagiert auf Investor Starboard mit soliden Finanzdaten.

Die Aktie von Autodesk (US0527691069) bewegt sich derzeit in einem Spannungsfeld. Jüngste Ereignisse zeigen klare strategische Weichenstellungen, aber auch Druck von außen.

Neuer Fokus: KI-Talente gesucht

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Was tut sich strategisch? Autodesk legt laut seinem Mitte April veröffentlichten "State of Design & Make Report" einen Schwerpunkt auf KI-Kompetenzen bei Neueinstellungen. Angesichts der wachsenden Bedeutung künstlicher Intelligenz in Architektur, Ingenieurwesen und Fertigung scheint dies ein logischer Schritt. Damit will der Konzern offenbar seine Position im umkämpften Softwaremarkt festigen.

Konfrontation mit Starboard!

Ende März sah sich das Unternehmen mit Kommentaren des Investors Starboard Value konfrontiert. Autodesk reagierte prompt und verwies auf seine starken Finanzergebnisse. Konkret: Der Umsatz kletterte seit dem Geschäftsjahr 2019 jährlich um 16% und legte im Geschäftsjahr 2025 im Jahresvergleich um 12% zu. Die operative Marge (Non-GAAP) konnte seit dem Geschäftsjahr 2019 um mehr als 2.400 Basispunkte gesteigert werden. Für das Geschäftsjahr 2026 wird eine weitere Steigerung der zugrunde liegenden Marge um 200 bis 300 Basispunkte erwartet.

Auch der Free Cash Flow zeigt Dynamik: von 1,3 Milliarden Dollar im Geschäftsjahr 2024 auf 1,6 Milliarden im Geschäftsjahr 2025 – ein Wachstum von 22%. Das Ziel für den Free Cash Flow im Geschäftsjahr 2026 wurde auf 2,075 bis 2,175 Milliarden Dollar angehoben. Autodesk verteidigt also seine Strategie und finanzielle Leistungskraft.

Zahlen sprechen – und Umstrukturierung läuft

Die bereits Ende Februar vorgelegten Zahlen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025 zeigten einen Umsatzanstieg um 12% auf 1,64 Milliarden Dollar. Parallel dazu leitet das Unternehmen eine Optimierungsphase im Vertrieb und Marketing ein. Interne Ressourcen werden umgeschichtet, um strategische Prioritäten zu beschleunigen. Dies könnte den künftigen Wachstumspfad und die operative Effizienz direkt beeinflussen.

Zudem gab es Anfang April eine Veränderung im Board of Directors: Betsy Rafael zieht sich aus dem Gremium zurück.

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