Das Bergbauunternehmen verzeichnet trotz finanzieller Herausforderungen positive Entwicklungen bei seinen Rohstoffprojekten in Australien und Brasilien für den Batteriemarkt.


Australian Mines verzeichnete am Freitag einen deutlichen Kursanstieg von 6,52%, nachdem das Unternehmen bedeutende Fortschritte bei seinen Rohstoffprojekten vermeldet hatte. Trotz dieses Anstiegs liegt die Aktie mit einem Minus von 15,52% im 30-Tages-Vergleich weiterhin deutlich unter dem 200-Tage-Durchschnitt.


Im Januar meldete das Unternehmen eine erhebliche Erweiterung der Mineralressourcenschätzung für sein Flemington Scandium-Projekt. Die Ressourcen wurden von 3,7 Millionen Tonnen auf 6,3 Millionen Tonnen aufgestockt, was das Potenzial des Projekts zur Deckung der wachsenden Nachfrage nach Scandium, einem kritischen Metall für die Batterietechnologie, unterstreicht. Nachfolgende positive Bohrergebnisse stärkten das Vertrauen in die Skalierbarkeit des Projekts und dessen potenziellen Einfluss auf den Markt für Batteriematerialien.


Im Februar initiierte Australian Mines Bohrprogramme sowohl in Jequie North als auch in Jequie South in Brasilien. Das Bohrlochprogramm umfasste 72 flache Löcher mit einer Gesamtlänge von 500,6 Metern. Die Bohrungen in Jequie South offenbarten konsistente Intervalle von Saprolit und Ton, die mit Seltenerdoxiden (TREO) angereichert sind. Besonders hervorzuheben ist das Bohrloch DAME-FT-14, das 15,0 Meter mit 1.720 ppm TREO ergab, einschließlich 3,0 Meter mit 3.055 ppm TREO. Etwa 69% der Untersuchungen ergaben TREO-Werte von mehr als
400 ppm. Diese Erkenntnisse führten zur Identifizierung von zwei Bereichen für Folgeexplorationen zur Erweiterung des TREO-Vorkommens.


Finanzielle Entwicklung und Marktposition

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Für das am 31. Dezember 2024 endende Halbjahr meldete Australian Mines einen Nettoverlust nach Steuern von 3,80 Millionen Dollar, was einem Gewinn pro Aktie von -0,40 Dollar entspricht. Dies stellt einen Rückgang von 50,6% im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum dar.


Die aktuelle Volatilität der Aktie liegt bei 124,47% (30 Tage, annualisiert), was die Herausforderungen im Bergbausektor widerspiegelt. Mit einem RSI von 35,7 (14 Tage) zeigt die Aktie derzeit leichte Überverkaufssignale. Vom 52-Wochen-Hoch von 0,01 Euro, das im Oktober 2024 erreicht wurde, ist der Kurs inzwischen um 51,96% entfernt. Gegenüber dem 52-Wochen-Tief vom September 2024 konnte die Aktie jedoch um 19,51% zulegen.


Der strategische Fokus von Australian Mines auf die Entwicklung von Projekten, die kritische Materialien für den Elektrofahrzeug- und Energiespeichersektor liefern, positioniert das Unternehmen günstig, um von der globalen Umstellung auf nachhaltige Energielösungen zu profitieren. Die jüngsten finanziellen Verluste unterstreichen jedoch die Herausforderungen, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist, darunter operative Kosten und Marktschwankungen. Besonders die Erschließung und Exploration des Jequie-Projekts in Brasilien stellt eine bedeutende Investition dar, deren Erfolg entscheidend für die zukünftige Marktposition des Unternehmens sein könnte.


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