Der Backwarenkonzern hat ehrgeizige Ziele vorgelegt – doch Investoren müssen weiter warten. Während Aryzta mit einer EBITDA-Marge von über 15% und einer EBIT-Marge von über 9% bis 2028 punkten will, bleibt die Dividende vorerst auf der Strecke. Der freie Cashflow fließt vollständig in den Schuldenabbau, bis die Eigenkapitalquote 30% erreicht.

Frust trotz ehrgeiziger Pläne

Die neuen Mittelfristziele klingen vielversprechend: Innovationen, Premium-Ausrichtung und Effizienzsteigerungen sollen 40-60 Millionen Euro an Bruttokosteneinsparungen bringen. Doch warum reagieren die Märkte verhalten?

Der Knackpunkt: Konkrete Ausschüttungspläne werden erst 2026 kommuniziert. Für Aktionäre, die seit Jahren auf Rendite warten, ist das eine herbe Enttäuschung. Der kürzlich durchgeführte Reverse Stock Split (40:1) verbesserte zwar die Handelbarkeit, änderte aber nichts an der fundamentalen Situation.

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Zwischenbilanz: Licht und Schatten

  • Organisches Wachstum: 1,6% im Q1 2025 trotz schwierigem Umfeld
  • Regionen: Europa +2,0%, Rest der Welt -1,6% (hauptsächlich durch verschobene Marketingaktivitäten)
  • Schuldenlast: Bleibt prioritär vor Ausschüttungen

Kann das Unternehmen seine ambitionierten Margenziele erreichen, während es gleichzeitig die Bilanz saniert? Die kommenden Quartale werden zeigen, ob die Strategie aufgeht – oder ob Aryzta zwischen Wachstumsambitionen und finanziellen Zwängen zerrieben wird.

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