Zwei Investoren prüfen ein Angebot für Artnet mit mindestens 11 Euro pro Aktie. Großaktionär Weng Fine Art könnte bald entscheiden. Wird die Übernahme Realität?

Die Artnet-Aktie steht vor einer Richtungsentscheidung: Gleich zwei Investoren prüfen ein Übernahmeangebot zu mindestens 11 Euro je Aktie – ein satter Aufschlag von rund 18% auf den aktuellen Kurs. Doch wird das Poker um den Kunstmarkt-Pionier wirklich Realität?

Zwei Bieter im Rennen

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Hinter den Kulissen laufen heiße Verhandlungen:

  • Die Art Technology Holding Inc. und ein weiterer, noch unbekannter Investor sondieren ein freiwilliges Übernahmeangebot.
  • Als mögliche Schwelle gilt eine Mindestofferte von 11 Euro – was bei einem aktuellen Kurs um 9,35 Euro lukrative Arbitrage verspricht.
  • Entscheidend: Weng Fine Art AG, Großaktionär mit rund 29%, will bis Ende April klären, ob sie ihre Anteile anbietet.

"Das ist klassisches Übernahme-Poker", kommentiert ein Marktbeobachter. "Die 11-Euro-Marke setzt die Latte hoch – jetzt kommt es darauf an, wer wirklich zahlt."

Kursrally mit Fragezeichen

Die Aktie zeigt sich robust:

  • Seit Jahresanfang +35% – getrieben von Übernahmehoffnungen
  • Nur 1,6% unter dem 52-Wochen-Hoch von 9,50 Euro
  • RSI von 64 signalisiert: Keine Überhitzung, aber wenig Luft nach oben

Doch Vorsicht: Noch ist unklar, ob überhaupt ein verbindliches Angebot folgt. Sollten die Gespräche platzen, droht eine scharfe Korrektur.

Countdown läuft: Entscheidung bis Dienstag?

Mit dem angekündigten Weng Fine Art-Votum bis Dienstag könnte sich die Lage schnell klären. Sollte der Großaktionär zustimmen, erhöht das die Chancen auf eine erfolgreiche Transaktion deutlich.

Für Anleger bleibt es ein Hochrisiko-Spiel: Entweder winkt die schnelle Prämie – oder der Rückfall in die Bedeutungslosigkeit. Die nächsten Tage werden zeigen, ob Artnet zum begehrten Übernahmeziel oder zum Spekulationsopfer wird.

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