Aroundtown Aktie: Entscheidungshorizonte der Investoren
26.03.2025 | 10:06
Inmitten anhaltender Herausforderungen im Immobiliensektor verzeichnet der MDAX-Konzern Aroundtown eine bemerkenswerte Kehrtwende in seiner Finanzlage. Nach einem massiven Verlust von 2,4 Milliarden Euro im Vorjahr erwirtschaftete das Unternehmen 2024 einen Gewinn von 309 Millionen Euro. Diese positive Entwicklung ist besonders beachtenswert vor dem Hintergrund der Portfolioneubewertungen, die den gesamten Immobiliensektor 2023 stark belasteten. Trotz dieses Aufschwungs bleibt die Aroundtown-Aktie unter Druck und verzeichnete im XETRA-Handel einen Rückgang um 2,86 Prozent auf 2,28 Euro. Der für die Dividendenausschüttung relevante operative Gewinn (FFO I) erreichte 316 Millionen Euro, was zwar einen leichten Rückgang gegenüber den 332 Millionen Euro des Vorjahres darstellt, aber dennoch am oberen Ende der prognostizierten Spanne von 290 bis 320 Millionen Euro liegt. Je Aktie entspricht dies 0,29 Euro nach 0,30 Euro im Vorjahr. Positiv entwickelte sich auch das bereinigte EBITDA mit 1,01 Milliarden Euro, was einem Anstieg von einem Prozent entspricht – trotz rückläufiger Mieteinnahmen von 1,18 Milliarden Euro, die um ein Prozent unter dem Vorjahreswert lagen.
Dividendenentscheidung steht noch aus
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Obwohl Aroundtown seine Bilanz deutlich verbessern konnte, bleibt die Frage einer möglichen Dividendenausschüttung für 2024 vorerst unbeantwortet. Das Unternehmen betont, dass trotz der signifikanten Verbesserungen der Kreditrating-Kennziffern weitere Stabilisierungsmaßnahmen erforderlich seien. Eine Entscheidung über eine potenzielle Dividendenempfehlung wird vor der Jahreshauptversammlung im Juni erwartet. Bereits für das Geschäftsjahr 2023 hatten die Aktionäre keine Dividende erhalten, was das Unternehmen mit der unsicheren Marktlage begründete. Für das laufende Jahr 2025 rechnet Aroundtown mit einem weiteren Rückgang des operativen Gewinns FFO I auf 280 bis 310 Millionen Euro, entsprechend 0,26 bis 0,28 Euro je Aktie. Die rückläufigen Ergebnisse werden hauptsächlich durch Veräußerungen und höhere Zuschreibungen für ewige Anleihen verursacht, während die operative Performance durch ein robustes Like-for-like-Mietwachstum von 2,9 Prozent gestützt wird.
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