Langfristige Investoren verzeichnen deutliche Verluste mit Arbonia, obwohl die Aktie zuletzt leicht zulegte. Neue Strategieziele bis 2029 sollen die Wende bringen.

Die Arbonia-Aktie zeigt eine gemischte Entwicklung. Nach einem jüngsten Anstieg schloss der Titel am Freitag fester, doch der Blick auf die Langfrist-Performance bleibt ernüchternd. Für Anleger war das letzte Jahrzehnt schmerzhaft.

Zehn Jahre Schmerzen für Anleger

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Wer vor zehn Jahren in Arbonia investierte, sitzt heute auf herben Verlusten. Ein Investment von 100 CHF am 21. April 2015 ist bis letzten Donnerstag, dem 17. April 2025, um rund 30,28 Prozent geschrumpft.

Konkret bedeutet das:

  • Einstiegskurs (21.04.2015): 15,43 CHF
  • Investment (100 CHF): ergab 6,480 Anteile
  • Schlusskurs (17.04.2025): 10,76 CHF
  • Heutiger Wert der Investition: 69,72 CHF

Diese Zahlen sprechen eine klare Sprache: Langfristig war die Aktie ein Verlustgeschäft.

Aktuelle Erholung: Strohfeuer oder Trendwende?

Trotz der düsteren Langfrist-Bilanz gab es zuletzt einen Lichtblick. Am Freitag legte die Arbonia-Aktie um 3,75 Prozent zu und schloss bei 10,50 CHF. Kurz zuvor, am 7. April, markierte das Papier bei 10,12 CHF noch ein neues 52-Wochen-Tief. Ist das nun die Wende oder nur eine kurze Gegenbewegung nach unten? Die Marktkapitalisierung liegt aktuell bei 746,02 Mio. CHF.

Blick nach vorn: Neue Ziele bis 2029

Wie geht es weiter? Arbonia hat auf dem Capital Markets Day 2025 neue Mittelfristziele bis 2029 vorgestellt. Die Strategie soll Wachstum und Profitabilität ankurbeln. Ein Baustein dafür: Der Zusammenschluss von Griffwerk mit Hafi, der als wichtiger Schritt gilt.

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