Die Applovin-Aktie zeigt sich in den letzten Tagen volatil – doch das hält große Investoren nicht davon ab, zuzuschlagen. Neue Offenlegungen enthüllen frische Kapitalzuflüsse bei dem Werbetechnologie-Spezialisten, während gleichzeitig die fundamentale Stärke des Unternehmens überzeugt.

Twinbeech Capital setzt Millionen auf Applovin

Besonders auffällig: Der Hedgefonds Twinbeech Capital LP hat im vierten Quartal eine neue Position in Applovin aufgebaut. Mit einem Investment von rund 14 Millionen Dollar für 43.236 Aktien zeigt der Fonds deutliches Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens. Doch Twinbeech ist nicht allein:

  • GHP Investment Advisors und Fuller & Thaler Asset Management starteten mit kleineren Positionen (jeweils ~25.000 Dollar)
  • Riverview Trust steigerte sein Engagement um sagenhafte 1.640%
  • Hemington Wealth Management erhöhte um 78,4%

Insgesamt halten institutionelle Investoren nun 41,85% der Applovin-Aktien – ein klares Signal, dass Profis langfristiges Potenzial sehen.

Axon 2.0 treibt Wachstum an

Die Zuversicht der Investoren speist sich nicht zuletzt aus den beeindruckenden Geschäftszahlen. Applovin hatte im dritten Quartal 2024 mit seiner AI-gestützten Werbeplattform Axon 2.0 die Erwartungen deutlich übertroffen – so sehr, dass das Unternehmen sogar den Branchenprimus The Trade Desk in der Marktkapitalisierung überholte.

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Die jüngsten Zahlen für Q1 2025 untermauern den Erfolgskurs:

  • Umsatzwachstum: +40% auf 1,484 Mrd. Dollar
  • Werbeumsätze: +71% auf 1,159 Mrd. Dollar
  • Nettogewinn: +144% auf 576,4 Mio. Dollar
  • Freier Cashflow: 826 Mio. Dollar

Aktie unter Druck – Chance oder Warnsignal?

Trotz der soliden Fundamentaldaten zeigt die Aktie aktuell Schwäche. Mit einem Kurs von 317,10 Euro verliert sie heute 1,5% und hat seit dem 52-Wochen-Hoch im Februar rund 37% an Wert eingebüßt. Technische Analysten sehen Applovin derzeit in einer "ungünstigen Handelsposition".

Die Frage ist: Handelt es sich hier um eine vorübergehende Korrektur – oder müssen Anleger sich auf weitere Turbulenzen einstellen? Die massiven Investitionen der Profis deuten darauf hin, dass sie eher Ersteres glauben. Doch die hohe Volatilität (95,66%) zeigt, dass die Nerven der Anleger weiter strapaziert werden könnten.

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