Applied Therapeutics verzeichnet sinkende Verluste, doch steigende Verwaltungskosten belasten. Kann das neue Management den Abwärtstrend stoppen?

Die Aktie von Applied Therapeutics präsentiert sich nach der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für 2024 äußerst angespannt. Die jüngsten Finanzergebnisse werfen Fragen zur weiteren Entwicklung auf.

Bilanz mit Licht und Schatten

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Das Unternehmen legte am 14. April seine Bilanz für das Jahr 2024 vor. Die liquiden Mittel stiegen zwar auf 79,4 Millionen Dollar, verglichen mit 49,9 Millionen Ende 2023. Auch die Forschungs- und Entwicklungskosten sanken leicht auf 48,7 Millionen Dollar.

Gleichzeitig explodierten jedoch die allgemeinen Verwaltungskosten auf 56,0 Millionen Dollar – ein massiver Anstieg gegenüber 20,6 Millionen im Vorjahr. Immerhin: Der Nettoverlust verringerte sich auf 105,6 Millionen Dollar (0,76 Dollar pro Aktie) von 119,8 Millionen Dollar (1,42 Dollar pro Aktie) in 2023.

Zwar konnte der Kurs am Freitag um fast 12% auf 0,30 Euro zulegen und sich damit leicht vom Rekordtief bei 0,27 Euro erholen, doch seit Jahresbeginn steht ein dramatisches Minus von rund 66 Prozent zu Buche. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Neue Führung – alte Sorgen?

Bereits im Dezember 2024 gab es wichtige Weichenstellungen im Management: John H. Johnson wurde Executive Chairman und Les Funtleyder zum Interims-CEO ernannt. Mit Dr. Todd F. Baumgartner als Chief Regulatory Officer und Reena Thomas Colacot als Vice President für Qualität kamen weitere Schlüsselpersonen hinzu. Ob diese Personalien den Turnaround bringen können?

Hoffnungsträger Govorestat?

Was bleibt ist der Fokus auf die Entwicklungsprogramme für Govorestat bei klassischer Galaktosämie und Sorbitdehydrogenase-Mangel (SORD). Hier bereitet sich das Unternehmen nach eigenen Angaben auf mögliche Gespräche mit den Zulassungsbehörden vor.

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