
Apple Aktie: Zwischen Zollhammer und Zukunftszauber
26.05.2025 | 04:48
Die Anteilsscheine des Technologiekonzerns Apple sehen sich turbulenten Handelstagen gegenüber. Während an der politischen Front neue Drohgebärden für erhebliche Unruhe und fallende Kurse sorgen, arbeitet das Unternehmen im Hintergrund an Innovationen, die die Art und Weise, wie wir Technologie nutzen, fundamental verändern könnten. Ein Spannungsfeld, das Anleger genau beobachten.
Eisiger Wind aus Washington drückt den Kurs
Der vergangene Freitag brachte für Apple-Aktionäre unliebsame Nachrichten: Der damalige US-Präsident Trump drohte erneut mit der Verhängung von Strafzöllen. Im Gespräch war eine Abgabe von 25 Prozent auf alle importierten iPhones, die von US-Konsumenten erworben werden. Diese Ankündigung schickte die Aktie umgehend auf Talfahrt. Zur Markteröffnung am Freitag sackte das Papier um nahezu vier Prozent ab und unterschritt dabei die psychologisch bedeutsame Marke von 200 US-Dollar. Damit scheint sich der Abwärtstrend für den Titel vorerst zu verfestigen. Kein Wunder also, dass Investoren nervös reagieren, wenn politische Rhetorik direkt auf die Gewinnmargen eines global agierenden Konzerns zielt.
Gedankensteuerung: Apples stiller Coup?
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Doch abseits der handelspolitischen Querelen gibt es bemerkenswerte Entwicklungen. Könnte Apple mit einer bahnbrechenden Technologie für eine Überraschung sorgen? Das Unternehmen kooperiert intensiv mit der Firma Synchron, die ein innovatives Brain-Computer-Interface (BCI) namens "Stentrode" entwickelt hat. Hierbei handelt es sich um ein minimalinvasives Verfahren, bei dem ein kleiner Stent mit Elektroden über die Blutgefäße nahe dem motorischen Kortex des Gehirns platziert wird. Diese Elektroden erfassen neuronale Signale und leiten sie drahtlos an externe Geräte weiter.
Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, Menschen mit starken motorischen Einschränkungen eine völlig neue Interaktionsmöglichkeit mit der Apple-Produktwelt – vom iPhone über das iPad bis hin zum Vision Pro Headset – zu eröffnen, und zwar allein durch Gedankenkraft. Berichten zufolge konnten erste Testpersonen, darunter ein ALS-Patient, bereits das Vision Pro Headset steuern, Spiele spielen oder Nachrichten versenden, ohne physische Bewegungen auszuführen. Die technische Einbindung soll über bereits existierende Barrierefreiheitsfunktionen, insbesondere die "Switch Control"-Funktion, erfolgen.
Für Ende 2025 plant Apple zudem die Einführung eines neuen Standards für Entwickler. Dieser soll die Integration von Gehirnimplantat-Eingaben in Software deutlich vereinfachen, ähnlich der Bluetooth-Schnittstelle, die vor Jahren für die Kopplung von Hörhilfen mit iPhones etabliert wurde. Der CEO von Synchron, Tom Oxley, sieht darin nicht weniger als eine Schnittstellenschicht der nächsten Generation und lobt Apple als Vorreiter für ein neues Paradigma, bei dem Gehirnsignale neben Berührung, Sprache und Tippen als offizielle Eingabemethode anerkannt werden könnten. Das dürfte nicht nur für Betroffene, sondern auch technologisch spannend werden.
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