Moskau und Kiew tauschen Gefangene nach Drohnenangriffen

Kiew (Kyjiw) - Russland und die Ukraine haben mit einem weiteren Gefangenenaustausch begonnen. Die erste Gruppe russischer Soldaten unter 25 Jahren sei aus ukrainischer Gefangenschaft entlassen worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Der Ukraine sei eine ähnliche Zahl Gefangener übergeben worden. Eine genaue Zahl nannte das Ministerium nicht. Kiew bestätigte den Austausch.

Versammlungsverbot in der Innenstadt von Los Angeles

Los Angeles/San Francisco/Mexiko-Stadt - Nach erneuten Zusammenstößen mit Demonstrierenden hat die Polizei von Los Angeles für die Innenstadt ein Versammlungsverbot erlassen. Sie wies Teilnehmer diverser Proteste am späten Sonntagabend (Ortszeit) an, das Gebiet umgehend zu verlassen. Zudem gab die Polizei bekannt, dass es am Rande der Proteste übers Wochenende zu 56 Festnahmen kam. Ihr Chef, Jim McDonnell, warnte, die Demos gerieten außer Kontrolle. Die Proteste schwappten indes auch auf San Francisco über.

UNO-Ozeankonferenz mit dringendem Appell in Nizza gestartet

Nizza - Mit einem dringenden Appell von UNO-Generalsekretär António Guterres, die Weltmeere nicht zum "Wilden Westen" verkommen zu lassen, hat die internationale Ozeankonferenz in Nizza begonnen. Sie wird überschattet von der Entscheidung von US-Präsidenten Donald Trump, Tiefsee-Bergbau in internationalen Gewässern voranzutreiben. Gut 30 Staaten forderten zum Auftakt der Konferenz am Montag, "zumindest eine vorsorgliche Pause" bei dieser Art der Meeresausbeutung durchzusetzen.

86-Jähriger bei Wohnungsbrand in Wien gestorben

Wien - Bei einem Brand in einer Dachgeschosswohnung in Wien-Landstraße Montagmittag ist ein 86-Jähriger ums Leben gekommen. Im Zuge der Löscharbeiten fand die Feuerwehr eine Leiche. Es handelt sich um den bettlägerigen Bewohner der Brandwohnung. Das Feuer hat einen Großeinsatz der Berufsfeuerwehr Wien, der Berufsrettung Wien und der Wiener Polizei ausgelöst. Der gesamte Einsatzort musste abgesperrt werden, so die Polizei.

Treffen von Rechtsaußen-Parteien in Frankreich

Mormant-sur-Vernisson/Wien - Rechte Politiker aus mehreren europäischen Staaten sind am Montag auf Einladung des Rassemblement National in Frankreich zusammengekommen. Aus Österreich nimmt seitens der FPÖ die Außenpolitik-Sprecherin, Nationalratsabgeordnete Susanne Fürst, teil, während andere Länder Parteichefs oder gar Regierungschefs schickten. Die EU-Migrationspolitik komme derzeit einem "organisierten Bevölkerungsaustausch" gleich, so Ungarns Premier Viktor Orbán bei dem Treffen nahe Paris.

Notlandung einer Easyjet-Maschine in Graz

Graz - Die Notlandung eines Passagierflugzeugs der Fluglinie Easyjet am Flughafen Graz hat am Montag um 15.00 Uhr einen Großeinsatz von Rettung und Feuerwehr ausgelöst. Verletzt wurde niemand. Die 143 Passagiere und sechs Crewmitglieder wurden kontrolliert aus dem Flugzeug gebracht, berichtete die Polizei in einer Aussendung. Der Feuerwehreinsatz konnte kurz nach 16.00 Uhr wieder beendet werden.

Referendum über Einbürgerung in Italien gescheitert

Rom - Das Referendum über eine Änderung der Einbürgerungsbestimmungen und neue Regeln in Sachen Arbeitsrecht ist in Italien gescheitert. Lediglich 29 Prozent der 47 Millionen Wahlberechtigten, gaben ihre Stimme ab, wie aus vorläufigen Angaben des Innenministeriums in Rom hervorgeht. Damit wurde das für die Gültigkeit des Referendums notwendige Beteiligungsquorum von 50 Prozent klar verfehlt. Die Wahllokale waren Sonntag und Montag geöffnet.

Muslimische Wallfahrt Hadsch endet

Mekka - Mit einigen tödlichen Zwischenfällen aber ohne eine große Tragödie wie im vergangenen Jahr ist in Saudi-Arabien die muslimische Wallfahrt Hadsch zu Ende gegangen. Bei Temperaturen um 45 Grad Celsius kamen in den vergangenen Tagen 13 iranische Pilger ums Leben, wie die iranische Staatsagentur IRNA berichtete. Insgesamt nahmen dieses Jahr etwa 1,6 Millionen Muslime aus Saudi-Arabien und anderen Ländern an der Wallfahrt teil.

Wiener Börse schließt mit Kursverlusten

Wien - Der ATX schloss am Pfingstmontag um 0,29 Prozent schwächer bei 4.435,93 Zählern. Auch das europäische Umfeld zeigte sich überwiegend im Minus. Die US-Börsen starteten verhalten in die Sitzung. Das Geschäft gestaltete sich feiertagsbedingt ruhig. Die Meldungslage zu den Unternehmen blieb dünn und auch datenseitig gab es weder in den USA noch in Europa nennenswerte Veröffentlichungen. Bauwerte konnten Aufschläge verbuchen, die Versorger gaben nach.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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