Sprecher: Israels Armee zur Wiederaufnahme der Kämpfe bereit

Tel Aviv - Das israelische Militär ist nach eigenen Angaben "jederzeit" zur Wiederaufnahme der Kämpfe mit der islamistischen Hamas im Gazastreifen bereit. "Wir sind jederzeit bereit anzugreifen, auch heute Nacht", sagte Armeesprecher Daniel Hagari am Donnerstag. Unterdessen übergab die Hamas Donnerstagabend sechs in den Gazastreifen entführte Israelis. Außerdem zeigte sich die Terrororganisation laut Insidern bereit, die Waffenruhe mit Israel zu verlängern.

Kiew meldet fünf Tote bei russischen Angriffen

Kiew (Kyjiw) - Bei russischen Angriffen in mehreren Teilen der Ukraine sind ukrainischen Angaben zufolge fünf Menschen getötet worden. In der südukrainischen Region Cherson wurden nach Angaben der Behörden vom Donnerstag drei Menschen im Dorf Sadowe durch russischen Beschuss getötet. In der östlichen Region Donezk wurden Angaben ukrainischer Rettungskräfte zufolge zwei Menschen bei russischen Angriffen auf drei Städte getötet.

Hochwasser in Ostafrika treibt Millionen in die Flucht

Mogadischu/Nairobi/Addis Abeba - Wegen sintflutartiger Regenfälle und Überschwemmungen am Horn von Afrika sind mehr als zwei Millionen Menschen aus ihrer Heimat geflohen. Das geht aus Regierungs- und UNO-Zahlen hervor. Fast 300 Menschen kamen zudem in Somalia, Kenia und Äthiopien ums Leben. Die heftigen Regenfälle ereigneten sich nach der schlimmsten Dürre in der Region seit 40 Jahren mit Millionen Hungernden.

Edtstadler will Bosnien zu EU-Beitritt "Signal senden"

EU-weit/Brüssel/Wien - EU-Ministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) ist am Donnerstag nach Sarajevo gereist. Bei mehreren Arbeitsgesprächen mit Regierungsvertretern von Bosnien und Herzegowina will Edstadtler bezüglich einer EU-Perspektive für den Balkan-Staat "ein Signal senden". Es gehe darum zu zeigen, "dass wir es ernst meinen", so Edtstadler. Sie verwies darauf, dass Österreich sich stark dafür einsetze, dass die Annäherung von Bosnien und Herzegowina an die EU beschleunigt werde.

Verbotsgesetz wird verschärft

Wien - Die Verschärfung des Verbotsgesetzes kann wohl noch heuer beschlossen werden. Im heutigen Justizausschuss stimmten der Novelle nicht nur die Koalitionsparteien sondern auch SPÖ und NEOS zu, womit die nötige Verfassungsmehrheit gesichert sein sollte. Wer nationalsozialistische oder andere in Österreich verbotene Symbole verbreitet bzw. trägt, muss künftig mit deutlich höheren Strafen rechnen.

Erste Tesla-Elektro-Pickups ausgeliefert

Austin (Texas) - Tesla hat am Donnerstag erste Fahrzeuge seines Elektro-Pickups "Cybertruck" ausgeliefert. Firmenchef Elon Musk übergab mehrere der futuristisch aussehenden Fahrzeuge persönlich an ihre Besitzer. "Wir haben hier ein Auto, von dem Experten sagten, es sei unmöglich, es werde niemals gebaut werden", sagte Musk im Tesla-Werk im texanischen Austin. Die günstigste Ausführung kostet 61.000 Dollar - und die teuerste Version 100.000 Dollar.

Briefträger in Wien stahl jahrelang tausende Postsendungen

Wien - Ein Postbediensteter soll über fünf Jahre hinweg tausende Postsendungen entwendet haben. Laut einer Aussendung des Innenministeriums flog der Mann durch Ermittler des Bundeskriminalamtes (BK) auf, die Scheinkäufe im Internet getätigt hatten. Ein Kollege beobachtete den 50-Jährigen dann im vergangenen September, wie er Kuverts öffnete, den Inhalt an sich nahm und die Umschläge wegwarf.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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