Hangrutsche als Hauptproblem bei Einsätzen in Südösterreich

Klagenfurt/Graz - Die Feuerwehren in den Hochwassergebieten im Süden Österreichs fahren ihre Einsatzstärken herunter, meist war man mit Aufräumarbeiten beschäftigt, wie der Sprecher des steirischen Landesfeuerwehrverbandes, Thomas Meier, am Dienstag zur APA sagte. Was die Hangrutschungen in der Steiermark angeht, so habe sich hier die Lage stabilisiert, so Katastrophenschutzleiter Harald Eitner. Erdrutsche sorgen hingegen in Kärnten weiter für eine angespannte Situation.

Sieben Tote bei Angriff auf ukrainisches Wohnviertel

Kiew (Kyjiw) - In der ostukrainischen Stadt Pokrowsk sind nach ukrainischen Angaben mehrere Raketen eingeschlagen. Ein bei Journalisten, Soldaten und Hilfsorganisationen beliebtes Hotel sowie Wohnungen seien zerstört und mindestens sieben Menschen bei dem Angriff in der Nacht auf Dienstag getötet worden, teilte Innenminister Ihor Klymenko mit. Unter den Toten seien fünf Zivilisten. 88 Menschen wurden verletzt.

Mutmaßlicher Mord und Suizid in Salzburg

Salzburg - Im Salzburger Flachgau ist am Montag eine 35-jährige Frau in ihrer Wohnung tot aufgefunden worden. Die Polizei geht davon aus, dass sie von ihrem Ehemann mit einem stumpfen Gegenstand getötet wurde. Der 41-Jährige hat sich danach das Leben genommen. Die beiden österreichischen Staatsbürger hinterlassen zwei minderjährige Kinder, die sich zum Tatzeitpunkt bereits bei Angehörigen der Familie befanden. Das Tatmotiv war zunächst noch völlig unklar.

Verletzter bei Explosion auf Firmenareal in der Steiermark

Lebring/Hengsberg - Bei der Explosion eines Wasserstofftanks bei einer Firma in einem Gewerbepark im südsteirischen Lebring ist Dienstagmittag ein Mitarbeiter leicht verletzt worden. Das Rote Kreuz brachte den Mann in das LKH Wagna. Die nahe Pyhrnautobahn (A9) zwischen den Abfahrten Leibnitz und Wildon war gesperrt, weil Explosionsgefahr bestand. Laut den Einsatzkräften könnte ein weiterer, noch größerer Tank explodieren. Dieser soll nun fachmännisch abgelassen werden.

Mindestens 20 Zivilisten in Sudans Hauptstadtregion getötet

Khartum - Bei schweren Gefechten in Sudans Hauptstadtregion zwischen der sudanesischen Armee und der rivalisierenden RSF-Miliz sind mindestens 20 Zivilistinnen und Zivilisten getötet worden. Zudem seien bei den Angriffen in der Stadt Omdurman, die an die Hauptstadt Khartum angrenzt, eine große Zahl an Menschen verletzt worden, teilte das sudanesische Gesundheitsministerium am Dienstag mit. In dem nahe liegenden Krankenhaus fehle es an wichtigem medizinischem Material wie Blutkonserven.

Ottakringer kehrt Wiener Börse den Rücken

Wien - Die Ottakringer Getränke AG kehrt der Wiener Börse nach 40 Jahren den Rücken. Es wird ein sogenanntes Delisting angestrebt, teilte das Unternehmen am Dienstagnachmittag mit. "Der Abschied von der Börse fällt uns nicht leicht, er ist aber ein logischer Schritt", so Christiane Wenckheim, Vorstandsmitglied bei der Ottakringer Holding. Nur rund 3 Prozent der Aktien sind im Streubesitz, es finde kaum Handel statt. Kosten und regulatorischer Aufwand entstünden aber sehr wohl.

Amazonasgipfel im brasilianischen Belém gestartet

Belem - In Brasilien hat ein zweitägiger Gipfel zur Rettung des Amazonaswaldes begonnen. Das Treffen der Vertreter aus acht Amazonasstaaten sei "wegweisend", sagte Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva am Dienstag vor dessen Eröffnung in der Stadt Belém in Onlinediensten. Es markiere einen "Wendepunkt in der Geschichte des Schutzes des Amazonas und des ökologischen Wandels".

1.400 Menschen bei Waldbränden in Portugal evakuiert

Lissabon - Zahlreiche Waldbrände beschäftigen in Portugal die Feuerwehr, den Zivilschutz und weitere Helfer. Bei der Bekämpfung der größten Feuer in Odemira im Südwesten, in Leiria im Zentrum sowie in Cinfães und Mangualde im Norden des Landes seien am Dienstag aber Fortschritte erzielt worden, berichtete die Zeitung "Público" unter Berufung auf den Zivilschutz. Allein in Odemira würden die Flammen von knapp 900 Einsatzkräften bekämpft.

Wiener Börse schließt am Dienstag klar im Minus, Banken schwächer

Wien - Der Handel an der Wiener Börse ist am Dienstag mit deutlichen Verlusten zu Ende gegangen. Allen voran chinesische Außenhandelsdaten und die Einführung einer Sondersteuer auf Übergewinne italienischer Banken trübten die Marktstimmung. So verlor der Leitindex ATX 1,21 Prozent auf 3.167,52 Einheiten. Hierzulande sanken die Aktien von BAWAG um 3,7 Prozent. RBI und Erste Group verloren je 2,2 Prozent.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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