Der Technologiekonzern Andritz liefert gleich drei gute Gründe für Optimismus – und das in völlig unterschiedlichen Geschäftsfeldern. Während ein Schlüsselauftrag in Indien die traditionelle Stärke im Anlagenbau unterstreicht, zeigen Erfolge in der Metallverarbeitung und eine Wasserstoff-Kooperation das Wachstumspotenzial in Zukunftstechnologien.

Indien-Auftrag: Türöffner für weiteres Wachstum?

Der bedeutendste Neuigkeit ist der Auftrag von Elixrr Industries in Indien. Andritz wird ein komplettes Druckzerfaserungssystem für ein MDF-Werk in Madhya Pradesh liefern – bereits das zehnte dieser Art in Indien. Besonders spannend: Für Elixrr markiert das Projekt den Einstieg in den MDF-Markt, was Andritz als vertrauenswürdigen Partner für Marktneulinge positioniert. Die Inbetriebnahme ist für Q1 2026 geplant.

Metallbranche und Wasserstoff: Zwei weitere Erfolgsmeldungen

Parallel glänzt Andritz mit weiteren positiven Entwicklungen:

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  • Metris Visual Die Protection: Die intelligente Kameratechnologie von Andritz Schuler reduziert bei Alzner Automotive Werkzeugschäden signifikant – ein Beleg für die Innovationskraft im Metallsegment.
  • Wasserstoff-Allianz: Die geplante Bestellung von 100-MW-Elektrolyseurkapazität im Rahmen der Kooperation mit HydrogenPro für ein deutsches Projekt unterstreicht die Ambitionen im Zukunftsmarkt Wasserstoff.

Kursentwicklung: Solide Performance mit Luft nach oben

Die Aktie notiert aktuell bei 62,40 € (-1,34% zum Vortag), bleibt damit aber auf einem soliden Wachstumspfad:

  • Seit Jahresanfang: +25,86%
  • 30-Tage-Performance: +17,07%
  • Nur 3,63% unter dem 52-Wochen-Hoch von 64,75 €

Die jüngsten Erfolgsmeldungen zeigen: Andritz kombiniert bewährte Stärken im Anlagenbau geschickt mit Zukunftstechnologien. Ob das reicht, um das 52-Wochen-Hoch bald zu knacken? Die Weichen dafür sind gestellt.

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