
American Aires: Wachstum mit Fragezeichen
02.06.2025 | 08:46
Die American Aires-Aktie bleibt ein spannendes, aber riskantes Investment. Hinter den beeindruckenden Umsatzzahlen des Nanotechnologie-Spezialisten verbergen sich weiterhin rote Zahlen – und die Frage, wann die Marketing-Millionen endlich Früchte tragen werden.
Rekordumsätze, aber Verluste steigen
Im ersten Quartal 2025 legte American Aires mit einem Umsatzplus von 164% auf 5,38 Millionen US-Dollar kräftig zu. Die Bruttomarge verbesserte sich um 5 Prozentpunkte auf 65%, was das Unternehmen auf höhere Einkaufsmengen und gesunkene Logistikkosten zurückführt. Doch der Erfolg hat seinen Preis:
- Der bereinigte EBITDA-Verlust belief sich auf 1,56 Millionen US-Dollar
- Der Nettoverlust verdoppelte sich auf 2,01 Millionen kanadische Dollar
- Verlust pro Aktie stieg von 0,01 auf 0,02 CAD
Verantwortlich dafür sind vor allem die gestiegenen Marketingausgaben. Doch die Investitionen scheinen sich zumindest teilweise auszuzahlen – die Markenbekanntheit steigt.
NASCAR-Partnerschaft als Werbeträger
Ein zentraler Baustein der Marketingstrategie ist das Engagement im Motorsport. Nach einer ersten Kooperation sponsert American Aires erneut NASCAR-Fahrer Chad Finchum. Beim Cracker Barrel 400 Rennen am 1. Juni 2025 war die Marke prominent auf dem Garage 66 Ford Mustang zu sehen.
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Das Unternehmen nutzt die Rennen, um seine EMF-Schutztechnologie zu präsentieren. Die Produkte werden sowohl beim Fahrer als auch im Teambereich eingesetzt – eine lebende Werbung für die gesundheitlichen Vorteile der Technologie.
Ambitionierte Ziele – aber wann kommt der Profit?
Trotz der Verluste hält American Aires an seinen ambitionierten Jahreszielen fest:
- Umsatzprognose: 28-32 Millionen US-Dollar
- EBITDA zwischen -2 und +2 Millionen US-Dollar
- Erwartetes Wachstum: 55-77%
Die Liquidität scheint vorerst gesichert: Mit 1,55 Millionen US-Dollar an Bargeld und 2,2 Millionen US-Dollar an Lagerbeständen verfügt das Unternehmen über einen gewissen Puffer. Doch die entscheidende Frage bleibt: Wann können die beeindruckenden Wachstumsraten endlich in schwarze Zahlen umgemünzt werden? Die nächsten Quartalszahlen werden genau unter dieser Lupe stehen.
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